Beiträge von Katinka1979

    Ich kann dich absolut verstehen. Gute Kinderbetreuung war für mich auch das aller, aller wichtigste. Denn auch ich kann nur zur Ruhe kommen wenn meine Kinder sich wohl fühlen. Unglückliche Kinder hättet mir die Kur dermaßen verhagelt. Schau dir wirklich mal die Fachklinik Ursee an. Die Betreuung war damals wirklich ganz toll. Meine Kinder schwärmen heute noch davon. Auch von dem Schwimmtrainer, denn dort haben sie damals ihr Seepferdchen gemacht.

    Ist leider aber auch schon drei Jahre her und ich hab keine Ahnung ob die Betreuer heute noch alle da sind. So etwas steht und fällt ja auch mit dem Personal.

    Guten Morgen,

    ich hab mich in der Klinik Ursee (Schwarzwald)sehr wohl gefühlt. Meine damals fünfjährigen auch. Damals hatten wir dort ein Hallenbad, allerdings glaube ich dass das wegen der Energiekrise geschlossen wurde. Die Kinderbetreuung war großartig, einen Fußballplatz gab es auch.

    Hervorheben kann man dort auf jeden Fall auch, dass das ganze Personal sehr freundlich war. Meine Psychologin war der Hammer. Ich hatte das Gefühl sie kannte mich und meine Psyche in 30 min und konnte mich mega einschätzen.

    Mein Ziel war es damals einfach mit den Kindern gemeinsam zur Ruhe zu kommen, Zeit mit ihnen alleine zu verbringen und sehr viel nachzudenken. Ich wollte einfach meine Ruhe mitten in der Natur haben. Das wurde dort alles allemal erfüllt.


    Viel Glück bei der Entscheidungsfindung! Es gibt auch, über Google zu finden, ein Klinikbewertungsportal. Vielleicht hilft dir das weiter.

    Liebe Grüße

    Nein, wir kennen nur die Anton App. Wurde allen Eltern der Erstklässler empfohlen. Von einem kompletten Buch, ganz zu lesen und dann auch verstehen. Sind wir auch noch weit entfernt. Vom Gefühl würde ich sagen sowas kommt erst Mitte 2. Klasse.

    Wie alt waren deine Kinder damals dabei? Auch erste Klasse?

    Der Lesepass hat bei uns leider auch nicht geholfen. Da sind vielleicht 10 Unterschriften drin und dann ist er ganz tief im Schulranzen versenkt worden und wurde den Rest vom Schuljahr nicht mehr raus geholt _mocking_

    Dafür war dieses Jahr der Märchenpass nach 3 Minuten gefüllt. Aber da war egal, ob sie gelesen, angehört oder im Fernsehen angeschaut wurden. Nur bei den 30 Märchen die sie mir genannt haben, habe ich von einigen noch nie was gehört _flöt_ Die hatte sie irgendwie sonntags mit dem Papa angeschaut als ich im Krankenhaus war _hrh_

    Ja, so unterschiedlich sind Kinder. Märchen mögen meine beiden überhaupt nicht. Sind ihnen zu gruselig. Das einzige Märchen was gefällt ist „Rapunzel“ von Disney. Aber der Film ist ja auch weit entfernt vom eigentlichen Grimms Orginal.


    Die meisten Märchen die ich kenne, zugegeben es gibt nicht viele, finde ich nicht ganz zeitgemäß.

    Aber wahrscheinlich gehts mir da wie dir, ich kenne kaum welche sm_lachen1

    Sie lesen und zwar beide sm_cheer ich freue mich so

    Es wird immer besser, von Tag zu Tag und immer freiwilliger. Ich glaube die Idee der Lehrerin hat den Durchbruch gebracht. Ein Lesepass. Jedes Kind in der Klasse hat einen bekommen. Man muss 10 min lesen, das muss ein Erwachsener unterschreiben, wenn eine Seite voll ist unterschreibt die Lehrerin. Sie macht einen Stempel drauf und man erhält eine schöne Perle.

    Gott sei Dank lieben meine Kinder diese Frau, ich auch _herzi_, und ihr Engagement. Drückt mir die Daumen, dass sie die nächsten vier Jahre nicht schwanger wird _mccool_


    Oh Gott, bin ich egoistisch _schäm_

    Wer nicht ? sm_lachen1

    Nee, aber echt. Erst hat man sie im Bauch, dann kommen welche daher und meinen „das sieht nicht gut aus“


    Dann bekommt man sie als „gesund entlassen“ in die Hand gedrückt und wirst nach Hause geschickt. Dann gehste nachts alle paar Minuten gucken ob sie noch atmen.

    Dann gibts du sie fremden Menschen ab und du bist auf der Arbeit und denkst „oh Gott, hoffentlich schaffen sie das“

    Dann schickst du sie wieder zu fremden Menschen mit gefühlt 1000 anderen Kindern durch den Straßenverkehr und du denkst wieder „oh Gott, sie sind noch zu klein. Hoffentlich kommen sie unbeschadet dort an, hoffentlich meinen es alle gut mit ihnen, hoffentlich verpasst man nicht Grundvoraussetzungen für das weitere Leben“


    Ich will gar nicht daran denken was da noch kommt….. der erste Alkohol, die ersten falschen Freunde, der Führerschein, eine vernünftige Ausbildung, die ersten Partynächte…….


    Dann kommt auch noch die eigene Mutter daher und meint: „wird Zeit dass du dich daran gewöhnst, du machst dir auch noch Sorgen um den Kind wenn es 43 Jahre alt ist“……… 8_h sm_saturday


    Aber was will man machen? Keine Kinder ist ja auch keine Option _hrh_

    Ich hatte als die beiden noch nicht in der Schule waren in jedem öffentlichen Verkehrsmittel vorgelesen…um den tobemodus auszustellen ;) In der ersten Klasse dann auf ‚erst ich ein Stück… ‚ umgestellt… mittlerweile sind sie 12 und wir verbringen die Zeit in öffis immer noch so ;) ist total nett ganze Bücher zu dritt zu erlesen… und wenn’s spannend ist fällt es viel leichter… ich war immer ein Fan davon, den Spaß an der Sache hoch zu halten…

    Ja, ich versuche auch gerade das Lesen mehr in unseren Alltag einzubauen. Und so ganz langsam merken die Kinder auch das es eigentlich das nett ist wenn man weiß was auf der Süßigkeitenpacken, auf dem Joghurtglas, auf Papas Lenkrad…….steht. Mir ist nur selbst noch nie aufgefallen wieviel verschiedene Schriftarten es auf der Welt gibt _imos_

    Aber sie werden von Tag zu Tag besser und sind lange nicht mehr so frustriert wie am Anfang. Es fängt wirklich langsam an uns allen Spaß zu machen. Gerade sind wir dabei Druckschrift in Schreibschrift zu „übersetzen“

    hallo katinka, so war das von meiner seite aus gar nicht gemeint, sorry und keine sorge! sm_; ich meinte eher: mach dir keine sorgen, kommt alles!


    Genauso meinte ich das auch. Bei meinen kam der Durchbruch auch spät, dann aber gewaltig sm_;

    Alles gut :)

    Ich bin ganz zuversichtlich dass es ganz bald wird. Ich merke schon Fortschritte.

    Sorgen macht man sich doch irgendwie immer. sm_B Egal in welchem Alter oder Lebensabschnitt die Kinder sind.

    Das hatte ich mir Kinderlos deutlich einfacher vorgestellt _wswsw_

    Guten Morgen,

    ich hab null Erfahrungen mit Grundschulkinder, somit keine Erfahrung wer wie wann in etwas vernünftig lesen kann/sollte. Ich habe hier nur die Freunde meiner Kinder und die Aussagen der Lehrerin. Die hat meinen Kindern und mir im ersten Elternsprechtag rückgemeldet, dass sie beide mit dem Lesen noch Schwierigkeiten haben. Das es gerne etwas flüssiger laufen dürfte. Auch die gleichaltrigen Freunde lasen immer etwas Kaugummiartiger als meine beiden. Deshalb denke ich schon dass sie von Elternseite etwas Unterstützung brauchen.

    Druck habe ich, und auch mein Mann nicht, nie aufgebaut und werde ich auch nicht.


    Das wird schon, ich bin da ganz zuversichtlich. Klappt schon um um einiges besser als noch von vor zwei Wochen.


    Liebe Grüße

    Guten Morgen ihr alle,

    keine Angst! Ich setze meine Kinder NICHT unter Druck. Ich würde niemals Schul- und Lernstress erzeugen. Meine Kinder wissen schon immer das ihre Leistung, so wie sie ist, in Ordnung ist. Ich bin nicht der Typ der es unbedingt für nötig erachtet dass sehr gute Schulnoten es einen im Leben weiter bringen. Ich bin der Meinung das alle Kinder ihren Weg gehen. Der einen geradeaus, der andere mit Umwegen. Beides ist für mich völlig legitim.

    Ich möchte meinen Kindern lediglich den Weg erleichtern:)


    Viele liebe Grüße und einen sonnigen Rosenmontag euch allen _eilegen_ich muss jetzt los und melde mich die Tage noch mal

    Ja, genau. Die beiden sind sieben Jahre alt. Mit dem Inhalt der Comics war ich mir nicht sicher. Ich hatte den letzten vor ca. 30 Jahren in der Hand _tja_

    In der Bücherrei sind wir ja eh alle 14 Tage. Wir werden auf jeden Fall die Comics aufsuchen. Noch ist es vielleicht auch noch ein bisschen früh, denn die Kinder haben lange noch nicht alle Buchstaben. Aber heranführen klappt sicher. Ich kann mir das Interesse bei meinem Sohn diesbezüglich auch sehr gut vorstellen. Ich glaube fürs Töchterchen ist es nicht ganz das richtige. Aber ein Versuch ist es allemal mal wert.


    Im übrigen ist es nicht so das wir alle drei begeistert irgendwelche Arbeitsblätter durcharbeiten. Ich muss da schon viel überreden und überzeugen. _wswsw_

    Die Hausaufgaben machen sie generell aber wirklich gerne. Rechnen, schreiben und malen macht ihnen wirklich Freude. Nur lesen muss nicht wirklich sein….. sm_B

    Ich sage den Kindern auch immer, dass Lesen lernen wie Rad fahren lernen ist: der Anfang ist anstrengend, aber wenn man ganz viel übt, kann man es viel schneller und dann kann man es bald mühelos. Oder wie Laufen lernen, das mussten wir auch mühsam lernen.

    Verschiedene Spiele sind nett, aber Förderprogramme oder Silbenübungsblätter führen viel schneller zum Erfolg

    Ja, das versuche ich auch immer so zu vermitteln. Denn für die Kinder ist es schon manchmal frustrierend. Und ich will ihnen auf keinen Fall den Spaß daran nehmen.


    Aber ich habe das Gefühl dass es besser wird. Offenbar brachte auch dein Tipp mehrmals täglich lesen, als eine halbe Stunde am Stück sehr viel mehr. Ich merke das ist effektiver. Wenn der tAg nur mehr Stunden hätte…… _mrg_

    Wir hatten auch den Ordner von IntraAct, der hat echt was gebracht. Der Vorteil: ohne Bilder, ohne Spiele, ohne verzerrte Schrift oder Schnörkeleien geht es nur um das Wesentliche: Buchstaben erst einzeln erkennen, dann langsam zusammenziehen. Das klingt stupide, fördert aber das Wesentliche. Und es hat hier trotzdem Spaß gemacht, weil es endlich mal nicht so viel auf einmal war. Es gab also Erfolgserlebnisse, die dann wiederum motiviert haben.


    Als das dann ging, sind wir auch zu den Silbenbüchern übergegangen. Sie erleichtern durch die Vorstrukturierung sehr die Erkennung der Wortstruktur und des nötigen Rhythmus' beim Lesen.


    "Erst ich ein Stück, dann du" - die fand ich blöd. Ich fand die Kindertexte überhaupt nicht einfacher oder anfängergerechter als den Rest. Da ist einfach jemand hingegangen und hat die Texte unterschiedlich groß gedruckt, mehr steckt meiner Meinung nach nicht dahinter. Und dann kann man auch jedes andere Buch nehmen und abwechselnd lesen.

    Meinst du sowas hier? https://www.thalia.de/shop/hom…zM23PGBPqMAYaAmmOEALw_wcB

    Die Rezessionen lesen sich im Allgemeinen nicht so doll.


    Die Buchstaben sitzen wie sonstwas. Die erkennen sie beide in allen Variationen. Hier ist das Kaugummilesen das Problem. Wobei ich merke, dass es immer besser wird. Leider tendieren meine Sprösslinge dazu nur die ersten ein zwei Buchstaben einen Wortes zu lesen und dann den Rest zu erraten….. _quasimodo_


    Erst du dann ich finden beide leider auch total doof.

    Wenn man liest, dann bitte mit kuscheln und spannenden Geschichten und verschiedenen Tonlagen, Stimmen und Geräuschen.

    Danke Kaddel,

    an Comics hatte ich noch gar nicht gedacht. Asterix und Obelix habe ich als Kind auch sehr gerne gelesen. Aber sind sie für die „Storys“ nicht noch zu klein? Ich kenne nur Asterix und Oblelix von den dir genannten. Wenn ich mich recht erinnere war ich da aber eher 10 oder sogar 12 Jahre oder so.

    Auf jeden Fall eine sehr gute Idee von dir, werden wir versuchen.

    Liebe Grüße

    Hallo Mitzi,

    ich glaube du machst dich da völlig unnötig verrückt. Meine Zwillinge sind und waren nie miteinander verkuschelt. Eine innige Liebe kann ich hier zuhause nur selten beobachten. Ganz im Gegenteil. In manchen Situationen würden sie sich gegenseitig umbringen wenn sie könnten oder sie gönnen beide dem anderen nicht mal den sprichwörtlichen Dreck unterm Fingernagel.


    Aaaaaaber: wenn es hart auf hart kommt halten sie zusammen. Wenn wir als Eltern nicht dabei sind verteidigen sie sich gegenseitig bis aufs Blut und passen auch aufeinander auf. Wenn der andere krank oder verletzt ist, und ich meine richtig krank. Ein leichter Schnupfen reicht da nicht. Sind sie beide sogar richtig fürsorglich zueinander.


    Meist aber buhlen sie um meine Aufmerksamkeit, um die der Großeltern und am allermeisten um die ihres Vaters. Und sie gehen wirklich nicht zimperlich miteinander um. Das war auch schon immer so.

    Trotzdem würde ich sagen meine Kinder sind ganz normal entwickelte Kinder, die glücklich und zufrieden sind. Ich glaube auch dass es noch so sein wird wenn sie erwachsen sind:)


    Mach dir nicht allzuviele Gedanken. Kinder können eine ganze Menge vertragen, aushalten und sind nicht so empfindlich. Ich glaube eher dass dein Mutterherz zu sehr empfindsam ist. Und das ist auch gut so, die Natur hat das schon gut so eingerichtet :)


    Alles liebe

    So, nun hab ich ein paar Minuten mehr. Zweijährige Kinder spielen in der Regel noch gar nicht zusammen. Sie brauchen auch selten andere Kinder, sie müssen erstmal ihr eigenes ICH verstehen und kennen lernen. Viele zweijährige sind mit anderen Kinder total überfordert und überreizt. Auch wenn uns Regierung und Eltern die Ihre zweijährigen in die Fremdbetreuung geben etwas anderes Suggerieren.


    Bevor es aber hier gleich böse Kommentare hagelt, auch ich habe meine Zweijährigen damals in die Fremdbetreuung gegeben, da ich schlichtweg Geld verdienen musste/wollte……


    Richtiges soziales verstehenund handeln fängt erst rund um den dritten Geburtstag an. Empathie sogar erst um den vierten herum.


    Also, kein Grund zur Sorge :)