Beiträge von Katjes

Mit 3,5 ist es bei uns genauso, mit dem Trennen habe ich noch weniger Möglichkeiten. Sind sie im KiGa? Da wird es etwas besser. Mit zwei habe ich versucht sie unendlich mit etwas zu beschäftigen: viel draußen spielen, Turnen, schwimmen, Musikschule, im Moment noch tanzen sie beim Karnevalverein. Und wenn Karneval rum ist, gehen sie halt 2 mal die Woche turnen. Und Freunde treffen, irgenwelche Verabredungen. Das ist auch ansträngend, aber mehr körperlich, geistich solche Aktivitäten tun gut. Und danach sind Kids müde und streiten weniger.

Genauso war es bei uns: Laufgitter. Allerdings habe ich sie nur als Absperrung benutzt, damit die Jungs nicht an die "gefährlichen" Sachen dran kommen. Im Laufstall wollten sie nie sitzen. https://www.real.de/product/32…2ptAbwEAkYAyABEgI3dPD_BwE Die hatten wir + zusätzlichen Elemente. Im Sommer habe ich die für den Garten benutzt, wenn ich was im Garten machen musste. Als unterlage waren Kinderteppiche: sie sind fest und weisch. Mit Puzzelmatten habe ich auch ausprobiert: sie sien unpraktisch. Kinder nehmen sie sofort auseinander und darunter sammelt sich viel Dreck.

Immer mit der Ruhe. Wir fliegen jedes Jahr mit den Jungs nach Teneriffe (4-5 Stunden je nach Wind). Du kannst ALLES für die Kinder ins Handgepäck nehmen: Wasser, Milch, Creme, Nasenspray - Hauptsache in Zippa verpackt! Mit einer Erkältung ist nicht so schön zu fliegen, aber wenn es kein Fieber gibts, kann man überstehen. Schnulli, Gummibärchen oder zumindest Wasserflasche mit Nuckel für Start und Landung würde ich noch empfehlen, damit die Ohren immer schön frei bleiben. Und: wenn du was vergisst: es gibts auch da Geschäfte Guck, dass das Fieber weggeht. Drück dir die Daumen.

Hallo Thaliena, ich teile deine Meinung was Osteopathen angeht: wir hatten auch schlechte teuere Erfahrungen damit gemacht. Was uns echt geholfen hat: Physiotherapie. Sie wird von der KK bezahlt, vom KA verschrieben. Wir waren 10 Mal da, ich dürfte Videos von den Übungen machen und nach dem hatten Kinder sichtlicht Verbesserungen. Meine Jungs haben zwar nicht so viel gescriehen, aber nie richtig geschlafen. 7-30 Mal jede Nacht musste ich aufstehen und sie beruhigen oder sonst was tun. Erste Nacht wo ich 3 Stunden am Stück geschlafen habe waren sie 9 Monate alt und es war eine Ausnahme. Es wurde wirklich besser, als beide gut auf den Beinen sich halten konnten und viel sich bewegt haben. Einer fing mit 12 Monaten laufen an und der andere mit 18. Ich habe einfach durchgehalten. Mal geheult, mal im stehe eingeschlafen, ich ging nie ohne Handy und Traubenzucker raus, weil ich Angst hatte, einfach umzukippen. Ich habe alle Hausarbeiten auf Minimum umgestellt und habe jede Möglichkeit genutzt, mich auszuruhen. Wir haben auch viel Vorschläge und Tipps geholt, aber nur die Zeit hat wircklich was gebracht. Eher sie älter werden und mehr beschäftigungen haben, desto ruhiger werden sie Nachts. Pekip, Krabbelgruppe, Schwimmkurse, danach Kiga, Turnen, Tanzen, Musikschule, Ausflüge, ganz viel frische Luft und ab 19 Monaten nie mehr im KiWa, nur überall zu Fuß - ich mache alles, damit sie abends einfach ins Bett fallen und schlafen.
Leider habe ich keine Tipps, die Zauber bewirken, nur Augen zu und durch.

Unser Arzt 20 km entfernt, daher muss ich immer ein Auto fahren. Wenn es aber um einen Facharzt geht und nicht weit von uns liegt, trotzdem fahre ich mit dem Auto: irgendwo findet man schon Parkplatz, wenn man auch paar Meter laufen muss oder wir fahren zusammen (mit meinem Mann und Zwillingsbruder), sie setzen uns raus und fahren weiter. Den KiWa sind wir seit einem Jahr los. Für alle Fälle haben wir noch einzelnen Buggy von Hauck. Man kann den großen verkaufen und für 20-50 Euro bei ebay was leichtes holen.

Warum benutzt ihr keine Zahnpasta??? Unser Arzt hat gesagt, ab dem ersten Zahn mit Zahnpasta putzen, das ist auch sehr kräftige Anziehkraft für die Kinder, die ist süß und richt gut. Wenn ihr Fluroid nimmt (übrigens, nicht mehr von den Zahnärzten empfohlen), dann gibt es Zahnpasta vollig ohne. Es wird aber empfohlen keine Zusätze mehr nehmen + Zahnpasta mit Fluriod 500. Ich würde eine Pause einlegen, so ein paar Tage gar nicht zum Putzen zwingen, nur dich und die Schwester beobachten zu lassen, dann die Zahnpaste zuführen, ich denke, sie wird sich interessieren für. Und dann mit viel Werbung: Die kleine Monster aus den Zähnen vertreiben, Sanduhr etc, langsam mit dem richtugen Zähneputzen anfangen. Meine Jungs vertreiben immer noch, mit 3 Jahren "die bösen Monster" aus den Zähnen, die Zähne kaputt machen (auch eine Empfehlung von unserem Arzt). Belohnung folgt auch: klein Film im Fernseher, Schnulli, Buch vorlesen: alles geht nur nach dem Zähne putzen. Viel Erfolg. Und keine Angst: wenn sie ein paar Tage Zähne auch nicht putzt, bilden sich da keine Löscher. Schlimmer, wenn sie gar nicht es freiwillig anfängt. Wenn es bei uns gar nicht geht, kommt auch elektrische Bürste mit Musik zum Eisatzt. Aber mittlerweile machen sie das gerne, ist zu Routine geworden.

Meine Jungs sind drei und können sich auch mit dem Spielzeug nur kurze Zeit beschäftigen. Sie beschäftigen sich grundsächlich mit allem nur kurz: 5 Minuten malen, 5 Minuten Ball spielen, 5 Minuten kneten, ... rutschen,... Lego, ... Magnete..., Puzzel.... Und das ist nur wenn jemand dabei ist, egal, Kind oder Erwachsene. Wenn keiner sie beachtet streiten sie oder machen lauter Unsinn. Und sie vermissen auch nichts. Ich räume oft Sachen weg und in ein paar Monaten gebe sie ihnen wieder zum Spielen. So im Wechsel funktioniert einigermassen, dass sie wieder die Selbe Sachen zwei mal bespielen. Im KiGa geht es bei denen wohl auch so. Ist aber auch ok, die sind immer im Bewegung und lange sitzen und spielen ist nicht drin. Es kommt früh genug, dass sie das machen müssen (ich würde gerne sie mit 7 Jhren einschulen, wenn es irgendwie geht), sitzen müssen sie dann jahrelang. Es ist anstrengend, aber sie lernen so schnell und so viel gerade weil so viel Abwechselung bekommen.
Wie geht es bei deinen im KiGa? Was machen sie genau, wenn sie nicht mit dem Spielzeug spielen?

Mein erster lief schon mit 12 Monaten, zweiter hat sich bis 18 Monaten Zeit gelassen. Der lief dann immer mit mir an der Hand, da der erste immer abgehaun. Und der "nicht Läufer" dazu ist nie gekrabbelt, sondern auf dem Popo gehüpft. Was sich als sehr unpraktisch draußen dar gestellt hat Lass ihn Zeit, es kommt schneller, als du denkst.

Da wir zwei monsieure haben, gibt keiner nach und natürlich gibt es weniger unterschiedliche Sachen. Alles,was einer in der Hand hat, muss der andere sofort auch haben. Und wenn zwei identischen Sachen gibts, sie schmeißen eins weg und kämpfen um das andere. Ich handele nach der Regel wie im KiGa: wer als erster das hat, darf behalten. Oder, wenn ich nicht mitgekriegt hatte, wer als erster dran war, sollten sie selber regeln. Oder ich nehme es weg (wenn sie hauen), schmeiße das Dind "in den Mülleimer / aus dem Fenster" (verstecke einfach). Sie wissen mittlerweile das ich sehr konsequent bin und regeln das meiste doch von alleine.

https://www.ebay.de/i/27253080…r=571613731151&dispItem=1 probiert mal die. Da sind Namen + unterschiedliche Tiere drauf

Meine werden im Juli 3 und: wir haben als sie angefangen haben zu krabbeln alles abgesichert, was nur ging. Sogar die Toilette hatte einen Schloß. Das war auch gut so: sie räumen alles aus, sie dürfen zwar keine Buntstiefte selber holen... aber wenn sie welche gefunden haben... weißer Schrank wird grün, Klo - rot und Boden bunt, sehr bunt. Die Wände auch. Deswegen haben wir Waschmalstifte, ich kreige sie überall raus. Haben auch gestrischene Wände, keine Tapeten. Ein mal haben sie mein Nagellack gefunden, auf mein Bett die ganze Flasche ausgekippt, Tüte Hustenbobbons drauf und schön mischen... Bettwäsche waren Mülleimer, Matraze mit dem Topper zugedeckt. Sie nind schon so weit, dass sie entdeckt haben wie man mit dem Magnet Kindersicherungen in den Schränken aufmacht. Alleine geht es noch nicht so gut, aber zu zweit schon. Ich bewundere die Kinder / Eltern, wo "nein" verstanden und akzeptiert wird, bei uns mal so. Aber alles, was sie bis jetzt veranstaltet haben, war auch eher Forschung, Langweile und alles könnte man wieder gut machen. Sie machen auch nichts aus Bösheit, erzählen meistens alleine und sind stolz drauf. Natürlich tragen sie auch oft Konsequenzen. Anderseits will ich auch keine Lämmer erziehen, in unsere Gesellschaft, Zeit muss man kreativ, hartnäckig und erfinderlich sein, um zu überleben und kämpfen. Lieber lernen sie das zu Hause und auch damit umzugehen, als dann blauäugig kommen in die "große" Welt.

Wir haben auch Fangkörper: einer legt sich drauf und der andere nur die Arme, schläft gerade. Auf den Fangkörper lege ich schon mal kleines Kissen drauf.

Wenn sie gerne zu Mittag Gemüsebrei essen, probier mal mit Gläschen wenn ihr unterwegs seid. Meine Jungs mit 9 Monaten haben gar keine Milch mehr gewollt (eigentlich war es mit Milch schon nach dem ersten Beikost vorbei , mit 4 Monaten habe ich Beikost eingeführt und mit 6 haben sie Milch nur nachts bekommen). Es gibts noch Quetschi, wo man einen Löffel anschrauben kann. Es ging auch immer super für unterwegs.

25 und 38 St. Ich habe Halbzeitjob, aber mit festen Arbeitszeiten 8-13 Uhr. Unterstützung haben wir kaum (meine Schwiegermutter wohnt zwar mit uns zusammen im Haus, hat aber ihre getrennte Etage, fährt kein Auto, bleibt nicht alleine mit den Kindern, Schwiegervater ist seit langem tot, meine Eltern wohnen im Kriegsgebiet in der Ukraine). Wir haben auch keine Haushaltshilfe oder Babysitter.
Wir haben auch kaum Zeit, um unsere Partnerschaft zu pflegen, aber da leidet keiner dadurch, wir waren 8 Jahre verheiratet bevor die Kinder kamen, da haben wir Zweitsamkeit genossen und viel zusammen unternommen, zurzeit sind halt Kinder dran. Sie werden aber immer selbständiger und irgendwann werden wir auch Zeit für uns wieder haben. Wir machen oft Ausfluge mit den Kindern, das macht uns genauso viel Spaß.
Wäsche: ich schmeisse sie in die Waschmaschine rein, wenn ich nach hause komme und hole raus, wenn die Kinder schlafen. Teil hänge ich auf, Teil kommt in den Trockner. Trockner wird meistens am näcsten Tag ausgeräumt. Ich wasche nach Bedarf, meistenst 2-3 mal die Woche.
In etwa weiß ich, dass die Sachen kleiner werden, besorge die feine Sachen über Internet, einfache kauft meistens mein Mann (er hat flexible Arbeitszeiten) bei Aldi, Lidl etc. Meine Jungs tragen Gott sei Dank bis jetzt absolut identische Größe, sowohl Kleidung als auch Schuhe. Sie haben auch ein Zimmer und ein Kleiderschrank. Die "kleinen" Sachen werden einfach nach dem Waschen in den Karton gelegt, und kommen nicht mehr in den Schrank.
Einkaufen: Freitags Nachmittag fahren wir alle zusammen zum Globus oder EDEKA (bei uns die größten Läden in der Nähe), Kinder dürfen etwas im Spielzeug Abteilung spielen und danach wird alles gekauft. In der Woche kauft Kleinigkeiten mein Mann ein, WhatApp ist mein Helfer. Und wir haben auch gemeinsamen Kalender im Handy. Sonst glaube ich gibts wenig Triks, alle kämpfen mit selben Mitteln.

Leider, sehe ich nicht, wie alt deine Kinder sind. Ich habe auch einen, der kuscheln mag - Micha und einen, der lieber mit seinem Kissen kuschelt - Andy. Wenn sie ins Bett gehen und Micha klettert raus, nehme ich ihn für ein paar Minuten auf den Schoß (ich bleibe immer im Zimmer bis sie eingeschlafen sind und da steht ein Sessel für mich). Irgendwann sat er, dass er ins Bett will und ich trage ihn rüber oder er schläft ein und somit kommt auch in sein Bett. Einander beim einschlafen oder schlafen stören ist bei uns Tabu.
Im Auto vor der Fahrt, wenn sie nicht sofort kooperieren (war vielleicht bis jetzt 2 mal), bekommen sie 1 kleines Gummibär und das Thema ist gegessen. Bei den kurzen Fahrten bekommen sie sontst nichts. Wenn wir 20-30 Minuten fahren oder länger: DVD-Player. Dann wollen sie nichts mehr. Die Jungs sind 2,5 Jahre

-Pinkfahrbenen Nagellack in meinem Bett verteilen und drauf noch volle Packung Bon-Bons gestreut
-Mit Klo-Bürste Badezimmer "sauber" gemacht
-Kühlschrank ausgeräumt und Leckereien verspeist...

Was für ein Quatsch. Ich hatte +27 und innerhalb paar Monaten nach der Geburt waren sie größten Teils weg. Hier kann glaube ich keine "genug" oder "wenig" geben Mach auf jeden Fall Zuckertest und weiterhin alles Gute

sm_lachen1ich habe genau die "Macken" wie du bei deinen Mädels fest gestellt hast: ich hasse Kaputzenpullis (unter der Jacke stören sie mich bis zum erticken, oberhalb bammeln sie und stören trotzem, spätestens wenn ich im Auto sitze), daher besitzen meine Jungs (ich schon gar nicht) keine Kaputzenpullis. Ich vertrage auch keine Kragenpullis, ich hasse es, wenn der Schahl unter der Jacke bammelt etc. Und wenn das mich stört, probiere ich das bei meinen Jungs auch nicht. Obwohl vielleicht sie hätte das weniger oder gar nicht gestört. Ich würde auf die Wünsche der Kinder eingehen und vielleicht in dem Alter schon selber mitentscheiden dürfen, was du überhaupt für sie kaufst. LG

Ich kann leider mit dem Verhalten von deiner Mädchen (unsicher etc) nicht weiter helfen, obwohl ich denke, das sieht nach so eine Phase aus. Vielleicht dadurch, dass sie zu Hause "große Schwester" ist, versucht sie im KiGa "Baby" sein? Zu uns kommt schon mal unsere Nichte zu Besuch (5,5 Jahre) und sie verwandelt sich schlagartig in ein "Baby" sobald sie mit meinen Jungs spielt. Sie hat ganz anderen Charakter als deine Mädchen ("Nesthäckchen" im schlimmsten Sinne des Wörters, sehr verwöhnt und verzogen): kleine, eiversüchtige Prinzessin, die nur immer im Mittelpunkt stand... bis eben meine Zwillinge kamen. Und nun sie ist eifersüchtig, kindisch und laut sobald sie hier ist. Sie will immer noch "ihren Platz" behalten. Dein Mädchen scheint eher sensibler Typ zu sein und dadurch versucht sie auf dem Wege ihre Bedürfnisse nach "kleines Mädchen" auszudrücken?
Was ich eigentlich sagen wollte: unsere Nichte zurzeit kaut auch Löcher in Schals und Kragen von der Kleidung. Sollte wohl in dem Alter öfter vorkommen. Die Schwägerin versucht sie sanft dran aufmerksam zu machen, dass es nicht schön und wenn sie was beschäftigt, können sie drüber reden. Sonst macht sie sich keine Sorgen. Ich würde wahrscheinlich auch so machen

Meine Jungs sind 2,5 Jahre und es ist immer noch ansträngend, nur anders: sie schlafen besser (noch nicht durch!) nachts. Das war es vom "Besser werden". Sie vermiessen sich und suchen heulend nach einander wenn sie sich nicht sofort nach wach werden sehen. Aber keine zwei Sekunden zusammen und es gibts Streit. Wie oft höre ich von Einlingsmüttern, wie toll Kinder im Eckchen sitzen und alleine spielen... Meine spielen nie alleine, weil sobald einer was in der Hand hat, will der zweite das selbe haben. Wenn ich genau das selbe Spielzeug anbiete (identisches!) wird es weg geworfen und um gebliebenes gestritten. Wenn ich aus dem Zimmer gehe, habe ich noch nicht das andere Zummer erreicht, hinter meinem Rücken höre ich Geheul und Streit, mit Hauen und Beißen. Wenn das zusammen spielen heißt, dann nun sie spielen zusammen...
Es läuft wohl besser, wenn die Zwillinge verschiedene Geschlächter haben. So ist mein Eindruck. Vielleicht bei zwei Mädchen oder weniger aktiven Kindern noch besser geht... Kann ich nicht sagen. Aber zwei Männchen, die nicht gegenüber einander nachlassen, sind kein Zuckerschleckchen, zumindest noch nicht mit 2,5