Beiträge von Alexandra123

    Ich weiß, eigentlich keine Antwort auf deine Frage. Aber trotzdem die Frage, warum ihr auf einen Buggy wechseln wollt, wenn es mit dem Bugaboo paßt? Wir hatten den auch und haben den bis über drei Jahre alt genutzt. Wie pinguina schon schreibt lassen sich die buggys oft nicht so gut schieben, und der Bugaboo läuft ja total leicht. Nicht dass ihr euch da nachher beim Schieben abmüht und ärgert. Jetzt haben wir für Ausflüge und Spaziergänge einen Bollerwagen.


    Der Bugaboo ist mir zu sperrig und man muss die Sitze abmontieren, sonst passt er nicht in den Kofferraum, ich finde auch nicht, dass man ihn so easy zusammenklappen kann. Ein Buggy, den man mit einer Hand flach klappen kann und zB eine Treppe hochtragen wäre super. Ausserdem haben wir dauernd Platten an diesem dämlichen Bugaboo, ich bin davon echt kein Fan mehr. Für Ausflüge haben wir einen Fahrradanhänger von Croozer. Der ist aber auch eher unhandlich in Aufzügen etc.

    Mein Highlight ist das sich komplett ausziehen und irgendwo hin pieseln.
    Ein drauf gesetzt hat T. letztens. Ausgezogen. In der Windel Häufchen vorgefunden. Häufchen fiel raus. Schnell den Kinderbesen geholt und aufgefegt. Dabei überall verteilt....seufz.


    Ansonsten wird auch hier gerne das Bett ausgeräumt, Matratze bis auf den Kern ausgepuhlt oder die Sitzsäcke geleert. Wichtige Reissverschlüsse nähe ich inzwischen zu. _blöd_

    Hallo zusammen!


    Ich brauche mal euer Schwarmwissen. Aktuellhaben wir einen Bugaboo Donkey twin. Da unsere Jungs nun laufen, würde ein normaler Buggy sicher reichen. Fragt sich nur welcher. Wir wohnen mitten in der Stadt und machen viel zu Fuß oder mit den Öffis. Für Ausflüge und größere Einkäufe haben wir einen Golf VI. Der Bugaboo passte da so gerade eben rein. Und gerade eben so in unseren Aufzug von der Breite her.


    Nun suchen wir nach einem ebenfalls passenden Buggy. Habe den Joui Aire Twin im Auge. Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Faltbarkeit? Ein bisschen irritiert mich die Belastbarkeit. Max 30 Kilo und meine Jungs wiegen jetzt schon 13 und 14 Kilo.

    Danke für die vielen Geschichten, Meinungen und Ideen! Das Spielhaus wandert ebenso wie die beiden Holzbahnen in den Keller in eine grosse Kommode, dort liegen auch die Kapla Steine und anderer Kram den sie noch nicht nutzen. Ich hab übrigens gar nix gegen Spielhäuser, aber ich finde sowas platznehmendes spricht man ab und ich möchte nicht, dass es gleich kaputt ist. Nicht umsonst haben wir die Spielküche an der Wand festgedübelt. Die angebrachten Lichtspots hat T. nach 5 Minuten raus gerissen. Wie gesagt; ich kenne meine Kinder. _cooli_


    Discounter Sachen sind ganz sicher nicht alle total schlecht! Ich kaufe da teilweise auch Kleidung für die Kinder. Lebensmittel mal so, mal so, aber zum Beispiel keine Süssigkeiten. Ich möchte nicht, dass meine Kinder und auch wir viel weissen Zucker essen und Zeug aus billigsten Zutaten.
    Ich kaufe viel Alnatura, das ist ja an sich auch Discounter-Bio-Zeug und wir bekommen jede Woche eine grosse Biokiste geliefert. Ich gebe mir bei der Ernährung viel Mühe und meine Kinder danken es mir indem sie echt fast alles essen. Ich finde nicht, dass man so kleine Kinder schon mit Süssigkeiten vollstopfen muss. Aber die essen selbst auch nur Mist und haben jede Form von Stoffwechselkrankheit die es gibt. _bsssssss_

    Dass Grosseltern gar nichts schenken finde ich sehr, sehr traurig. 8_h


    Das sollte selbstverständlich sein und gerade wenn Kinder und Enkelkinder kein grosses Budget haben, sollte mit Bedacht geschenkt werden.
    Die Patentante mit den Kapla-Steinen hat sich bislang kaum um H. gekümmert, sie fragt nie nach ihm und war im Grunde die falsche Wahl.


    Mein Mann, der mit ihr und ihrem Mann seit vielen, vielen Jahren befreundet ist, hat sie nach Weihnachten angerufen und gefragt weshalb sie ihrem Patenkind nichtmal einen Weihnachtsgruss zukommen lässt und die Patenschaft so nicht funktioniert.
    Da fing sie dann an unzusammenhängend herum zu jammern sie sei wochenlang krank gewesen und mir würden ihre Geschenke ja nicht gefallen und sie hätte ja ein Geschenk, aber eben nicht vorbei gebracht und sie könne es ihm ja zum Geburtstag schenken.
    Mein Mann wurde dann richtig sauer, weil es im Grunde gar nicht um grosse Geschenke geht, sondern um Interesse am Kind. Die wohnt 15 Minuten von uns entfernt. Dazu konnte sie dann auch nix sagen. Es ist halt so, krank hin oder her sie postet fleissig bei Facebook ihre Aktivitäten, da ist von weniger Unterhaltungsprogramm nix zu merken.


    Vielleicht ist wegen dieser Sache und der gesplitterten Holzbahn das ganze Thema nochmal so hoch gekocht. Es nervt mich, dass sich niemand an Abmachungen hält. Mein Schwiegervater ist steinreich, aber von Geiz zerfressen, es gibt nur Mist von Aldi. Er ist sehr böse darüber, dass meine Kinder wenig Süssigkeiten bekommen und wenn dann hochwertige Sachen und nicht den Billigkram seines Lieblingsladens. Die beiden essen so gut wie jede Sorte Obst, aber es müssen Kekse, Schokolade oder TK-Kuchen sein. Es ist inzwischen ein regelrechter Kampf. Kaum sehen wir uns irgendwo und meist ist das zum Essen, will er erzwingen, dass die Kinder VOR dem Essen Schokolade bekommen und zwar in unbegrenzter Menge. Ich sag mal, gut, dass die Weihnachtszeit vorbei ist. _bsssssss_


    Diese Diskussionen darum gehen mir auch so auf den Nerv. Meine Schwiegermutter strickt sehr gerne und ich mag grundsätzlich auch gestricktes, aber eben nicht alles. Zur Geburt hat sie den Jungs was in Türkis und Lila (total knallig) geschenkt. Mütze, Hose und Jacke. Sie wusste genau es werden zwei Jungs und ich hatte ihr die Farben genannt die ich mag, denn sie hatte gefragt. Sie schwafelte dann irgendwas vonwegen sie hätte ja gedacht es würde ein Pärchen und als ich in der 22. Woche erfuhr dass es zwei Jungs würden, hätte sie die Wolle ja schon gekauft gehabt und keine Lust sie umzutauschen..

    schwieriges Thema und schade, wenn selbst die Familie nicht versteht, was man brauchen kann.


    Ich würde es noch mal mit reden versuchen, konkrete Vorschläge machen.
    Falls das nicht hilft, die Sachen, die Dir/Euch gefallen für später weglegen und den Rest wegwerfen. Schade drum, bringt aber nix.


    Wir haben auch Bekannte, die eine zeitlang Klamotten geschenkt haben, aber erstens falsche Größen und zweitens überhaupt nicht mein Geschmack. Die habe ich mit Schild dran in die Altkleidertonne gepackt.


    Ja, das finde ich auch ätzend, erst gross fragen, dann was anderes schenken OHNE Rücksprache.

    Hallo!


    Ich kann dich teilweise schon ganz gut verstehen, aber da ihr wirklich (bis auf die "schrottigen" Holzbahnen) gar nicht mal so schlechte Geschenke bekommen habt, wäre ich da nicht so enttäuscht. Unsere Kinder zweckentfremden sowieso jedes Spielzeug, in dem Alter deiner Kinder haben sie tatsächlich gerne mit der Bri+o bahn gespielt und Lego gebaut, sonst eher unsere Haush haben sie Alltagsgegenstände genutzt.
    Kapla ist tatsächlich toll-wird in der Grundschule von allen Kindern mit Begeisterung bespielt. Und das Pappspielhaus hätte ich einfach jetzt aufgebaut-vielleicht auch schon die Kinder vorher bekrickeln lassen. Wahrscheinlich ist es dann nicht so lange haltbar-aber das Alter für ein kleines Spielhaus haben sie jetzt schon. Wenn sie es tatsächlich gleich zerlegen, dann ist es eben so-oder vielleicht könnt ihr das beim nächsten Besuch der Schwägerin gemeinsam machen?
    Die Altersangaben sind ja nur ein Richtwert und tatsächlich geht jedes Kind anders damit um.


    Aber das habe ich doch gesagt: die Geschenke sind ok - für später. Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass die Altersempfehlungen schon ihre Berechtigung haben, in unserem speziellen Fall kenne ich aber auch vor allem meine Kinder und weiss wie sie ticken. Einer Brio-Bahn kommt der Supermarktschrott nichtmal entfernt nahe. Lego-Duplo bauen sie sehr gerne, haben aber auch viel davon. Meine Schwester hat ihnen (in Absprache) eine Kinderküche geschenkt, die habe ich mit Zubehör aufgerüscht und meine 2. Schwiegermutter hat dazu Obst und Gemüse mit Klett zum schneiden geschenkt. Das kam super an und damit wird auch viel gespielt. Einen Werkzeugkoffer haben sie auch bekommen. Ab 3. Damit spielen sie zwar sehr gerne, aber der Akkuschrauber ist mit einer Batterie versehen und T. hat erst versucht sich selbst damit das Auge raus zu schrauben und dann seinem Bruder. Alleine dürfen sie damit also auch nicht spielen.


    Kapla Steine mögen ganz gross für Grundschüler sein, aber weshalb schenke ich sie einem 1jährigen und erwarte, dass er begeistert damit spielt?


    Was das Papphaus angeht werde ich mir ganz sicher nicht die Mühe machen alles umzustellen, um Platz für das riesengrosse Ding zu schaffen, es ohne die Kinder aufzubauen und es wird dann nach 5 Minuten zerfetzt. Mal abgesehen davon, dass sie mir mit den Stiften Boden und Wönde beschmieren. Es mag Kinder geben mit denen geht das in dem Alter, mit meinen nicht. Sie sind sehr wild, alles was zu Bruch gehen kann wird zerstört oder beschädigt. Aus dieser Phase sind sie nunmal noch nicht raus. was ich auch völlig ok finde. Zum verstecken haben sie einen Krabbeltunnel von IKEA, das reicht völlig.

    Es fing Weihnachten 2016 an, die Jungs waren gerade mal 9 Monate alt und bekamen Geschenke für Kinder ab 1,5/2 Jahren. Bücher, Kisten für Holzteile zum einordnen, eine Parkgarage für Autos etc.
    Ich fand das zunächst ok, man kann die Sachen ja solange weg tun, bis die beiden soweit sind damit zu spielen. Das stiess aber auf grosse Empörung. Die Altersempfehlung sei ja eher willkürlich, ihr Sohne/ihre Tochter (Einlinge) hätte ja schon viiiel früher damit gespielt.
    Ein intelligentes Kind wäre schon viel früher soweit.
    Ende vom Lied: zerissene Bilderbücher, die nie angesehen wurden, um die sich aber bis auf´s Blut gekloppt wurde. Zerbrochene Holzkisten, die grundsätzlich nur auf den Boden gedonnert wurden, einordnen begriffen sie kein bisschen. Die Parkgarage wird bis heute eigentlich nur in Einzelteile zerlegt, es wird drauf geklettert. Ich pack die spätestens nach 1 Woche wieder genervt weg.


    Zum 1. Geburtstag das gleiche Spiel. Statt der gewünschten grossen bunten Holzbausteine mit den Geräuschen, gabs z.B. Kaplasteine für Kinder ab 3. _wswsw_
    Da wurde ich langsam echt sauer. Meine Kinder brauchen ja auch mal Spielzeug für JETZT und nicht nur für später irgendwann. Die Patentante von H., die die Steine geschenkt hat, hat selbst 5 Kinder, ich versteh´s nicht. Als ich mich nicht zu Tode gefreut habe, war sie total beleidigt und meinte damit würde schon im Kindergarten gespielt.
    Stimmt, aber sicher nicht von den 1jährigen Krippenkindern. Meine zwei konnten jedenfalls nix damit anfangen. Sich gezielt etwas wünschen funktioniert also auch nicht. Im Gegenteil, sie hat H. jetzt gar nichts zu Weihnachten geschenkt, nichtmal eine Karte geschickt, denn ihre Geschenke kämen ja sowieso nicht bei mir an. Und ich Dumme dachte immer, die Geschenke müssten bei den Kindern ankommen. Dass H bis heute damit nicht spielen mag interessiert sie null.


    An Weihnachten ging es fröhlich so weiter. Die Grosseltern schenkten (unabgesprochen) 2 Holzbahnen mit 1000 Kleinteilen, natürlich für Kinder ab 3. Dazu noch von Minderer Discounter-Qualität, t. hatte nach 5 Minuten die erste Schiene durchgebrochen ohne besonders viel Kraft aufzuwenden und überall lagen Holzsplitter herum. Die beiden sind jetzt 21 Monate alt und nehmen leider Gottes noch sehr viel in den Mund. Vor allem potentiell gefährliche Dinge. _mccool_


    Die Schwester meines Mannes schenkte entgegen unserer Absprache (Wachsmalstifte und eine grosse Papierrolle) ein riesengrosses Papphaus zum selbst zusammen bauen und bemalen. Mal abgesehen davon, dass wir dafür gar keinen Platz haben, ist auch das ab 3. Denn die Kinder sollen ja mit aufbauen und es dann kreativ bemalen. Als sie meinen Mann darauf ansprach ob das nicht ein totales Knallergeschenk gewesen sei und er da anderer Ansicht war, nöhlte sie rum, dass ihr anderthalbjähriges damals damit sehr gut fertig geworden sei. Ja, weil SIE es aufgebaut hat und für ihn bemalt. Wo ist da die Kunst? Ausserdem würden meine beiden Jungs das Papphaus innerhalb von Sekunden in Schutt und Asche legen. Schon deshalb kein kluges Geschenk.


    Im März werden die beiden 2 Jahre alt und das Geschenke Thema nervt mich jetzt schon. Und diese ewigen Diskussionen was nun altersgerecht ist und was nicht. Ich biete immer an mehrere Geschenkmöglichkeiten vorzuschlagen, aber irgendwie klappt das nur bei einigen Schenkenden.
    Kennt ihr das Problem auch? Wie geht ihr damit um?

    Das wär ja zu schön gewesen, aber er es wird ja... Meiner kräht mit 2,5 noch nachts nach "dringän" obwohl sein Becher neben seinem Kopf steht... Is vll auch weng viel verlangt


    sm_lachen1 Kräht ist gut. Ja, ich denke auch man muss einfach Geduld haben. Momentan schreit irgendwie immer einer. Ist so als hätte man eins was durchgehend brüllt. _cooli_

    Eher nicht... die nächste Nacht war schon wieder weniger entspannt. T. würde gegen 3 wach und brüllte wie am Spieß und ließ sich von meinem Mann nicht wieder hinlegen. Er wollte unbedingt, dass mein Mann sich bei ihm hinlegen sollte, aber der weigerte sich. Also weiterhin Gebrüll. Schließlich hab ich mich in den Sessel im Kinderzimmer gesetzt und so lange mit ihm gekuschelt bis er einschlief. Dann hab ich ihn in sein Bett gelegt und hinterher noch eine halbe Stunde im Zimmer gesessen bis er schlief. Danach war aber auch bis 8 Uhr morgens Ruhe. Es geht zwar voran, aber ganz so leicht wie gehofft ist es keineswegs...

    Ein kurzes Update. Nach rund 3 Wochen Drama, haben wir nun alle das erste Mal durchgeschlafen.
    T. steht zwar immer noch im Laufe des abends auf, geht aber von alleine wieder ins Bett und lässt das Licht aus. Aus dem Zimmer kann er nicht, nur die Tür aufmachen, dann kommt das Sicherheitsgitter.
    Gestern hat er nachdem er kurz rausgeguckt hat die Tür selbst wieder zugemacht. Man muss ihn beim Zubettgehen auch nur noch 1-2 mal wieder hinlegen, eine Viertelstunde sitzen bleiben reicht bis er einschläft. Er hat seine Spieluhr mit im Bett und darf sie jederzeit abspielen, auch nachts, denn seinen Bruder stört das zum Glück nicht.


    Ich hoffe, der Knoten ist jetzt geplatzt.


    Man könnte meinen, Du beschreibst unsere Kinder! Wir haben auch schon einen Ruf wie Donnerhall in allen Arztpraxen, Läden, auf dem Markt. _bsssssss_


    Wir haben die Gitter bei unseren erst deutlich nach dem 2. Geburtstag weggemacht. Damals begannen sie drüber zu klettern und es wurde gefährlich. Außerdem wurde der kleine Bruder geboren und sie waren dann "groß". Allerdings begleiten wir sie auch immer in den Schlaf. Wenn keiner dabei bleibt und aufpasst, ist auch Party angesagt.


    Ich hätte mir auch gewünscht, dass wir wenigstens die 4 Monate noch Zeit gehabt hätten mit dem Thema. Dann gehen sie auch in die Kita und das Thema Mittagsschlaf ist erstmal an 5 von 7 Tagen nicht mehr mein Problem. sm_daumen
    Und ich hoffe sie sind dann abends müde gespielt. Wobei wir hier auch genug Action haben. Sie sind ja auch müde. Und es macht mir auch nix aus neben ihnen zu sitzen bis sie schlafen und sie zu streicheln oder was zu singen. Aber diese Kämpfe damit T. auch liegen bleibt gehen mir auf den Knispel.

    sm_lachen1 schredder sm_lachen1


    Ja, Du lachst. Ich bin letztens mit den beiden bei meinem (neuen) Hausarzt, um mir Fäden einer OP ziehen zu lassen. Die beiden sitzen im Buggy. Die Assistentin: Oh, die armen, lassen Sie die beiden doch laufen. Ich: Die werden hier alles auf links drehen. Sie: Ach, was sollen die denn schon anstellen?


    HAHAHA


    Nach fünf Minuten in der Spielecke hatte der Schredder bereits das Kinderstethoskop in zwei Hälften gebrochen. Ich wette das lag da unversehrt seit Jahren herum. sm_daumen
    Vor diesem Kind ist nix sicher. Dabei ist er selbst immer ganz erstaunt, wenn was kaputt geht. Und sein Bruder steht daneben und kommentiert das ganze mit: ups.... Loudla

    So ein Sternenhimmelnachtlicht haben wir auch. Aber ihm geht’s wohl mehr um die Partyaction durch ständiges an- und ausmachen. Wir haben das schon per Fernsteuerung auf 20% gedimmt. Wahrscheinlich müssen wir den normalen Schalter eine Weile ganz abklemmen. Licht am Bett anbringen wird glaube ich sehr schnell zu ganz vielen Einzelteilen führen. Wir nennen T.auch liebevoll intern den Schredder.

    Leider sind die beiden ja erst 20 Monate. Ich fürchte das kommt jetzt alles viel zu früh. Er reagiert nicht großartig auf Erklärungen oder Verbote. Er spielt auch nicht. Er rennt rum, weckt seinen Bruder und macht ständig die Zimmertür auf und zu. Ich hoffe echt das reguliert sich wieder. Ich kann meinen Mann nichtmal ablösen. Habe mir das Knie im Sommer verletzt und auf dem Boden schlafen wird da nix.

    Bisher war das schlafen bis auf Wachstumsschübe oder bei Krankheiten bei unseren beiden Knöpfen eine gut eingespielte Sache. Sie schliefen Vormittags bis Mittags 1-2 Stunden und am abend ging es spätestens um 19:30 ins Bett. Sie waren dann auch immer sehr müde und schliefen sehr schnell ein.Ritual war immer Schlafanzug an, Fläschchen auf dem Schoss mit Sternenhimmel und singen, dann Zähneputzen und ins Bett.


    Nun ist T. ein erstaunlich sportliches Kerlchen. Als wir das normale Tagesschläfchen einmal verschieben mussten, war er nicht richtig müde und fand beim herum hangeln heraus wie er das Gitter vom Bett überwinden kann, Danach gab es dann kein halten mehr, rein, raus, raus rein. Dementsprechend war klar, dass wir eine Seite des Bettes öffnen mussten, denn das wurde nun zu gefährlich. Es war uns klar, dass die neue Freiheit verlockend wirken würde, aber irgendwann wird das ja auch langweilig. Dachten wir. T. ist da anderer Ansicht., Es ist 2 Wochen her, dass das Gitter fehlt. Seitdem ist an einen regelmässigen Mittagsschlaf nicht mehr zu denken. Es wird herum getobt, trotz Müdigkeit ist an hinlegen nicht zu denken. Wenn ich mich hinlege, springen sie auf mir herum. Sie stehen beide sofort wieder auf wenn ich sie hinlege.


    Irgendwann habe ich aufgegeben. Nun schlafen sie zwar irgendwann (wenn ich Glück habe), wenn sie so müde sind, dass sie einfach mitten im Spiel weg schnarchen. Wenn ich Pech habe, ist das erst am späteren Nachmittag und das wirkt sich dann auf den Abend aus.
    Abends gibt es das immer gleiche Ritual. H. geht auch ins Bett und bleibt dort, schon allein deshalb, weil er nachts eine Schiene tragen muss. T. torkelt egal wie müde im Zimmer herum. Macht das Licht an, macht das Licht aus, will nicht schmusen, nicht liegen. In den Schlaf begleiten kann man vergessen. Ich setze mich dann im dunklen in den Sessel im Kinderzimmer. Manchmal reicht das, damit er nicht wieder aufsteht, oft trage ich ihn 300 mal zurück ins Bett und werde irgendwann total sauer. Sobald er den Eindruck hat, dass die Grenze erreicht ist, bleibt er dann endlich im Bett. Er hat eine Spieluhr, die er immer benutzen darf um einzuschlafen, auch nachts, seinen Bruder stört das nicht. Das funktioniert mal mehr, mal weniger gut.


    Ich merke, dass mir dieses Theater an die Nerven geht. Tagsüber bekomme ich viel zu wenig gebacken. Mir fehlen die 1-2 Stunden Ruhe dafür. Und abends kann es locker bis 21:30 dauern bis die beiden endlich richtig schlafen und mein Abend ist dann auch fast schon vorbei.
    Zumal das Theater spätestens ab 2 Uhr nachts weiter geht. Dann wird T. wach, kommt rüber zu uns und will zu meinem Mann. Aber nicht um zu schlafen. Er ist super unruhig, tritt um sich und hält alle wach. Egal wie oft man ihn dann zurück bringt oder neben ihm sitzen blebt bis er wieder schläft, kurze Zeit später ist er wieder in unserem Schlafzimmer. Aktuell schläft mein Mann deshalb auf einer Matratze im Kinderzimmer. Das gefällt ihm natürlich nicht und ich kann das gut verstehen.


    Zudem habe ich nicht den Eindruck, dass T. nachts Angst hat oder so. Mit Gitter am Bett hat er JEDE Nacht 12 Stunden geschlafen, ohne uns zu rufen oder so. Sein Bruder hingegen rief meist 1-2 mal nachts nach uns. T. wurde davon nichtmal wach. Ich glaube die Verlockung aufzustehen und zu gucken was so geht treibt T. einfach um. Jetzt wo das möglich ist. Ich frage mich nur: hört das auch mal wieder auf? Momentan wird es eher schlimmer als besser. _bsssssss_

    Wir haben uns im Urlaub b einen Croozer Vorort geliehen, das war super! Der Kofferraum ist sehr groß, da passt alles rein was man so braucht. Picknickdecke, Muschel, Kühltasche hatten wir auch mit. Sandspielzeug fanden meine nur toll wenn es anderen Kindern gehört.