Beiträge von FranziAlex

    Wollte zum Thema Tandem-Stillen nur einwerfen, dass es manchmal aus anatomischen Gründen nicht so gut klappen kann. Ich bin 1,80 groß, wobei ich zwar keine kurzen Beine habe aber doch einen langen Oberkörper, wenn man das so sagen kann. Obwohl ich viele Varianten und Kissen/Stillkissen probiert habe, hat das Tandem-Stillen bei mir nicht so gut geklappt und die Kleinen sind oft verrutscht. Zudem hatten sie eine Saugverwirrung bekommen, weil die ersten zwei, drei Wochen durch die frühe Geburt zugefüttert werden musste. Ich musste wochenlang mit ihnen üben, dass sie richtig trinken (waren ja außerdem meine ersten Kinder und ich hatte keine Erfahrung bis dahin mit dem Stillen).Unnd auch nachts musste ich ihren Mund genau an die richtige Stelle halten, immer wieder die Brust lösen vom Mund und mit ihnen neu ansetzen. Ich hatte erst nach zwei bis drei Monaten keine Höllenschmerzen beim Stillen mehr und auch keine Probleme mehr mit immer wieder mal blutigen Brustwarzen. Wie ich meine Füße gegen das Bett gestemmt habe beim Stillen manchmal und gekämpft habe, dass sie von meinen Schmerzen möglichst wenig merken....ich hätte sooo oft am liebsten laut geschrien und war wirklich kurz vorm Abbrechen. Ich kann jede Mutter, die abbricht so gut verstehen!!! Naja, dann wurde es endlich endlich besser aber das Problem mit dem Verrutschen der Zwillis und dem allein zum Tandem anlegen blieb. Es war immer ein Mordsgerangel und bis beide angelegt waren, war ich ausreichend unter Stress vom ungeduldigen Schreien. Nach dem Trinken wurde meist weitergschrien, denn beide wollten dann exklusiv auf dem Arm noch eine Weile kuscheln.
    Ich habe nur in der größten Verzweiflung manchmal Tandem gestillt aber habe, vor allem auch nachts, mehrfach geweckt werden bevorzugt als das Gerangel mit zweien....zumal das am Anfang bei uns eben gar nicht möglich war.

    Wollte zum Thema Tandem-Stillen nur einwerfen, dass es manchmal aus anatomischen Gründen nicht so gut klappen kann. Ich bin 1,80 groß, wobei ich zwar keine kurzen Beine habe aber doch einen langen Oberkörper, wenn man das so sagen kann. Obwohl ich viele Varianten und Kissen/Stillkissen probiert habe, hat das Tandem-Stillen bei mir nicht so gut geklappt und die Kleinen sind oft verrutscht. Zudem hatten sie eine Saugverwirrung bekommen, weil die ersten zwei, drei Wochen durch die frühe Geburt zugefüttert werden musste. Ich musste wochenlang mit ihnen üben, dass sie richtig trinken (waren ja außerdem meine ersten Kinder und ich hatte keine Erfahrung bis dahin mit dem Stillen).Unnd auch nachts musste ich ihren Mund genau an die richtige Stelle halten, immer wieder die Brust lösen vom Mund und mit ihnen neu ansetzen. Ich hatte erst nach zwei bis drei Monaten keine Höllenschmerzen beim Stillen mehr und auch keine Probleme mehr mit immer wieder mal blutigen Brustwarzen. Wie ich meine Füße gegen das Bett gestemmt habe beim Stillen manchmal und gekämpft habe, dass sie von meinen Schmerzen möglichst wenig merken....ich hätte sooo oft am liebsten laut geschrien und war wirklich kurz vorm Abbrechen. Ich kann jede Mutter, die abbricht so gut verstehen!!! Naja, dann wurde es endlich endlich besser aber das Problem mit dem Verrutschen der Zwillis und dem allein zum Tandem anlegen blieb. Es war immer ein Mordsgerangel und bis beide angelegt waren, war ich ausreichend unter Stress vom ungeduldigen Schreien. Nach dem Trinken wurde meist weitergschrien, denn beide wollten dann exklusiv auf dem Arm noch eine Weile kuscheln.
    Ich habe nur in der größten Verzweiflung manchmal Tandem gestillt aber habe, vor allem auch nachts, mehrfach geweckt werden bevorzugt als das Gerangel mit zweien....zumal das am Anfang bei uns eben gar nicht möglich war.

    Okay, in DEM Falle würde ich dann empfehlen, wenn Tandem nicht geht oder zu unbequem ist - eine nach der anderen, also wenn eine wach wird, diese zuerst stillen und wieder hinlegen, dann die Zweite nehmen und stillen - so kann man vermeiden, dass man gerade, wenn man wieder eingeschlafen ist, wieder geweckt wird... War nur so ein Tipp von mir - das ist nicht zwingend vom Tandemstillen abhängig - habe es mir nur einfach machen wollen - nacheinander wäre aber fast genauso einfach und zumindest der leichtere Weg als nachts nach Bedarf zu stillen, da man ja bei Zwillingen dann doppelt so oft geweckt wird. Ich hab nachts immer beim Stillen ein Buch gelesen - hat sich bei mir bewährt und so konnte ich die Zeit gut rumbringen, da man beim Tandemstillen ja nicht liegen und pennen kann _hrh_ - wenn man nur eins dran hat, kann man ja gut weiterschlafen, finde ich Loudla . Wäre vielleicht auch ne Möglichkeit, wenn ich es mir so recht überlege - eines anlegen und dabei weiterschlafen bis sich das Nächste meldet, dann Ersteres weglegen - der Nächste bitte... sm_B


    Letztlich muss sowieso jeder den Weg finden, der ihm / ihr am angenehmsten ist und am besten zu den Kindern passt. Manchmal ist es aber ein "Drüber-Nachdenken" wert, um es sich einfacher zu machen... ;)


    Manche Sachen fallen einem auch erst beim Sechsten Kind ein. Z.B. hab ich überlegt wie ich die letzte Trinkseite am BH markieren kann - hatte früher immer ne Sicherheitsnadel dafür - bei den Zwillis brauchte ich das ja nicht, da hatte über kurz oder lang jede "ihre Seite". Jedenfalls bin ich jetzt erst drauf gekommen, den Still-BH einfach falsch herum an der Seite zu verschließen, also den Verschluss einmal vor dem Einhaken zu verdrehen... Ts-ts-ts sm_vz hätt ich auch mal eher drauf kommen können, oder? So liegt nicht immer ne Sicherheitsnadel rum... sm_lachen1

    Tja, ich hab ja jetzt auch wieder ein Stillbaby und stille nach Bedarf. Da Basti aber noch recht jung ist, ist der Bedarf auch öfter... - ich schätze, das dauert noch mit dem Rhythmus - aber den Schlafrhythmus versuchen wir derzeit schonmal anzutrainieren - das hilft uns Eltern vor allem sehr und ich kann nachts dann auch besser schlafen, wenn unser Baby besser schläft Stillmahlzeit so 2-3 mal nachts natürlich trotzdem, aber er ist ruhiger als ohne Rhythmus ;) Also mit Rhytmus meine ich jetzt weniger, wann gestillt wird, sondern eher, wann ins Bett gegangen wird - jetzt 19:30 und wann aufgestanden wird: morgens zwischen 7 Uhr und 7:30 Uhr - dazwischen wird nach Bedarf gestillt und dann aber "ohne Faxen" weitergeschlafen (vor allem ICH will schlafen *grins*).


    So, aber eigentlich war's ja gar nicht Thema.


    Anfangs, so bis sie 5-6 Wochen alt sind und noch null Rhythmus haben, ist es am Anstrengendsten - danach wird es etwas besser...


    Ich war und bin ziemlich egoistisch - sprich, ich bin der Meinung, nur wenn es mir gut geht, kann es auch den Kindern gut gehen (naja, nicht ganz so drastisch, aber in Ansätzen kommt das schon hin) - daher habe ich das mit dem nächtlichen Stillen bei den Zwillingen wie folgt gehandhabt: wenn eine Hunger hatte, hab ich die Andere geweckt und auch gestillt - teils wurde sie gar nicht richtig war - HAUPSACHE, sie hat getrunken. Habe beide Tandem gestillt. Jedenfalls hatte es mich davor nämlich ziemlich aufgerieben, dass ich gerade eine gestillt hatte, wieder eingeschlafen war und gefühlt 5 min. später von der Anderen geweckt wurde.


    Nachdem ich beide gleich geschaltet hatte, wurden die Nächte viel ruhiger und ähnlich wie bei einem Einling auch: nicht mit doppeltem Aufwand verbunden. Okay, das war dann nicht ganz "nach Bedarf" - aber es war sehr praktisch ;) - nach Bedarf haben wir dann wieder tagsüber gemacht sm_B


    Ich habe sie dann so 6 Monate voll gestillt und danach dann langsam Brei eingeführt - sprich: Flaschenmahlzeiten gab es bei mir nie bei keinem Kind. Ich halte es nämlich für ein Gerücht, dass die Kinder dann besser durchschlafen würden. _hrh_


    Man kann sich auch als Stillmami so organisieren, dass man es sich leicht macht. Jeder hat da so seinen eigenen Weg - die Eine mit Federwiege, die Andere mit Gleichschaltung, sicher gibt es noch mehr findige Ideen - es klappt auf alle Fälle, man muss nur "seinen" persönlichen Weg finden. sm_;

    Amaris, ja, auf alle Fälle - sie stillen sich in der Regel selbst ab. Bei mir war es so, dass sie einfach lieber am Esstisch mit uns normales Essen essen wollten (noch nichtmal Brei) und das bekamen sie dann auch - leicht zerdrückt. Dann hab ich quasi noch nach Bedarf gestillt - vielmehr weil ich es so genossen habe wegen der Nähe und so. Dann kamen die Zähnchen und zum Schluss mit knapp 13 Monaten haben sie dann gelegentlich versehentlich zugebissen - ich hab versucht, dann etwas zu schimpfen und zu sagen, sie sollen doch bitte vorsichtig saugen, aber das haben sie dann nicht so recht hinbekommen und das war's dann auch für die letzte Stillmahlzeit am Tag...


    Es dünnt sich quasi von alleine aus und das ist angenehm ;)

    Hmmm, wir haben nie die Flasche gegeben. Ich hab auch ein halbes Jahr voll gestillt und dann mit Brei und Tee aus dem Fläschchen angefangen zuzufüttern - also mit "richtigem" Essen. Nach wenigen Wochen war es dann tatsächlich so, dass sie normal gegessen haben bzw. mit Brei o.ä. gefüttert werden konnten und wenn ich da war, gab es die Brust, wenn nicht, wurde es auch nicht vermisst. Das Fläschchengedöns würde ich gar nicht erst anfangen (bin da vielleicht auch ein bissel negativ dazu eingestellt) - vielleicht hast Du sonst hinterher nur Mühe, es wieder abzugewöhnen oder gibst noch Flasche wenn sie 2 Jahre alt sind?!?!


    Normale babygerechte Breinahrung tut's auch. ;)

    Ich sag's mal so - je nach dem, wie man es sieht... Wir wollen gar nicht öfter ausgehen und vermissen auch nichts. Wir waren vor den Kindern auch schon eine Weile miteinander verheiratet und haben viel zusammen erlebt, sind gereist, ausgegangen, etc. - kurzum, wir haben das Leben genossen. Unsere Entscheidung für Kinder war sehr bewusst und gewollt und wir leben insgesamt sehr MIT den Kindern - auch den Alltag - den haben wir den Kindern total angepasst, aber gerne und freiwillig. Wir lieben unser Familienleben und das Leben mit den Kindern.


    Nichtsdestotrotz sind wir auch noch ein Paar - ein Liebespaar und genießen auch das im Alltag, aber wir gehen auch mal gerne miteinander weg. Da wir aber auch sehr gern mit unseren Kindern zuhause sind und vermutlich auch weil wir keine einsatzfähigen Omas zum Aufpassen haben (unsere sind beide schon recht angeschlagen), suchen wir uns unsere "Highlights", die uns was bedeuten und gehen dann da hin. Das kann ein Open Air Konzert im Dorf sein oder mal ein Patric-Heizmann-Abend sein genauso wie ein Besuch eines Eagles-Konzert (letzteres beides haben wir dieses Jahr schon gemacht) - oder auch mal eine Fete mit meinen Kollegen... Aber im Prinzip schauen wir nicht den Veranstaltungskalender durch und überlegen, was wir alles besuchen könnten - sondern wir überlegen uns, was wir besonders mögen und ob wir das dann einrichten können... Sicherlich manchmal auch mangels Gelegenheit - wenn wir junge Omas hätten, die nebenan wohnen würden und die Option des Aufpassens wäre immer da, dann würden wir vielleicht auch mal spontan abends in ne Kneipe gehen oder so, aber das haben wir halt nicht.


    Zumal: jetzt bin ich ja grad schwanger, aber davon abgesehen bin ich ja auch berufstätig im Schichtdienst und da bin ich dann eh nicht ganz so flexibel und habe nicht so viel Zeit, sprich ich habe dann abends Dienst oder komme erst spät nach Hause und kann und will dann sowieso nicht weg. Sagen wir mal so: ich habe ein Leben auf der Überholspur, ich lebe ziemlich intensiv und mir ist nie langweilig. Ich liebe mein Leben so, wie es ist - noch mehr Action wäre aber unter Umständen zuviel für mich. Also ein weiteres Baby finde ich aufregend, weitere "Ausgeh-Termine" eher nicht. Wenn unser Baby mal ein halbes Jahr alt ist und zugefüttert wird, dann werden wir uns mal überlegen, wieder was zu unternehmen und bis dahin fehlt es mir noch nicht mal in der Vorstellung.


    So verschieden kann man sein...


    Wollte das nur genau beschreiben, warum mir das nicht fehlt mit dem Ausgehen. Mal sind die Termine 2 Monate auseinander, mal dauert es ein halbes Jahr oder länger bis wir zusammen alleine was unternehmen. Das macht aber auch nichts - es ist genau so, wie wir es wollen. Sonst würden wir einfach unsere Babysitterin öfter buchen, aber irgendwie wollen wir das gar nicht so unbedingt. sm_;


    Wenn Ihr es öfter braucht und wollt, dass Ihr ausgeht, dann solltet Ihr das unbedingt tun, denn es ist total wichtig, dass man sich selbst glücklich fühlt. Nur, wer zufrieden ist, kann auch etwas "geben" wenn Du verstehst, was ich meine. Von einer Mama, die was vermisst (das Ausgehen) und damit unglücklich ist, hat keiner was. Noch schlimmer, wenn man es den Kindern gar hinterher vorwirft (meine Mutter: "ich war ja alleinerziehend und berufstätig und daher war vieles nicht möglich...." - da bekommt man als Kind schnell das Gefühl, daran "Schuld" zu sein, obwohl man ja gar nichts dafür kann). Kinder spüren das, auch wenn der "Vorwurf" nicht so direkt kommt. Also gönn Dir was, genieße das Leben und die Kinder werden sich freuen sm_B

    Wann wird es einfacher? Wenn sie in den Kindergarten gehen :)


    Aber es wird vorher auch schon Stückchen für Stückchen besser. Irgendwann spielen sie auch viel mehr miteinander - ist zumindest bei unseren so. Manchmal hab ich schon gedacht, Zwillinge sind viel praktischer: immer Spielkameradin im gleichen Alter da... ;)


    Du machst das schon. Wenn es Dir hilft, Betreuung zu organisieren, dann mach das. Wenn Du entlasteter und glücklicher bist, kommt das den Kindern zugute.


    Wir gehen relativ selten aus, meist nur so einmal im Vierteljahr oder einmal im halben Jahr und da gönnen wir uns unsere Babysitterin und einen schönen Abend. Die Kinder freuen sich dann auch immer. Manchmal fragen sie schon "wann geht Ihr mal wieder aus? Damit Magda wiederkommt und mit uns spielt..." - jaja, so wird man aus dem Haus getrieben.


    Schlechtes Gewissen kenne ich auch - jedes Mal wenn ich nach der Elternzeit wieder arbeiten ging, hatte ich das Gefühl, zuhause auch sein zu sollen. Nicht, dass es nicht ohne mich liefe - es lag eher an mir, dass ich nicht so recht loslassen konnte... Gefühle sind dazu da, dass man sie auch zulässt und "verarbeitet" - ja, ich stehe dazu, dass ich ein schlechtes Gewissen hatte - aber falsch war es trotzdem nicht ;) und beim nächsten Mal wird es mir sicher wieder so gehen wenn ich wieder anfange, zu arbeiten.


    Also tu Dir was Gutes, denk auch an Dich! Das ist auch für die Kinder von Vorteil :)

    Herzlichen Glückwunsch zur SS! :)

    Ja - ganz vergessen - von mir auch!!!

    Schade, dass man so reagiert. Aber du wirst wohl lernen müssen einfach darüber zu stehen! Entweder mit Nichtbeachtung oder einer geeigneten Retourkutsche. Man bietet immer mal irgendwelche Angriffspunkte für neidische oder auch einfach nichtdenkende Menschen. (manchmal ist es nichtmal böse gemeint - aber eben leider unüberlegt und verletzend dahergeplappert)

    Stimmt ganz besonders - vielleicht überlegst Du Dir eine passende freche Antwort, falls es Dich mal wieder "wurmt" wenn jemand nen Spruch bringt - falls nicht, einfach nur schulterzucken.


    Als ich gesagt habe, dass ich mit dem Sechsten schwanger bin, meinte eine Bekannte, die von der Sterilisation vorher wusste "ich würd den Arzt verkl*agen!" - ich: "nein, dem schenk ich was Nettes, dass er die Refertilisierung so toll wieder hingekriegt hat" 8_h sm_B

    Wünsche dir viel Kraft und eine angenehme SS

    Wünsche Ich Dir auch. Es wird nicht so bleiben: die blödesten Reaktionen kommen immer zuerst - die Leute gewöhnen sich dran und sagen dann nix mehr - wäre ja auch langweilig: immer wieder dieselben Kommentare...

    … also ich bin da immer wieder froh, dass ich in einer sozial schwachen stadt mit hohem migrantenanteil lebe - da sind die reaktionen nämlich überwiegend positiv und das beeinflusst meine stimmung im alltag einfach auch.
    die "herkunftsdeutschen" reagieren auf drillinge ganz oft mit mitleid und erschrecken. viele staunen auch und sind positiv - aber so im großen und ganzen kommen die positiven reaktionen und glückwünsche überwiegend von nicht-deutschen.
    allerdings plädiere ich auch dafür, das alles gelassener zu sehen; es sagt ja vor allem was über die leute selber aus -und ich habe mich auch schon selber gefragt, was es in mir selber denn triggert, warum ich mich denn so ärgere - ist meiner meinung vielleicht was dran an dem, was die anderen sagen? sonst würde ich mich ja nicht drüber aufregen… ich hab auch gemerkt, dass ich an schlechten tagen, an denen ich eh durch irgendwas genervt bin, dann eben auch nochmal ein stück empfindlicher werde, wenn mich irgendwelche omis dann unbedingt wieder bemitleiden wollen. wenn ich gut drauf bin, perlen die sprüche viel eher an mir ab und ich geb mal gerne auch einen zurück (auf ein erschrecktes "das ist aber viel arbeit" sag ich ganz gern: "ja, ist nix für weicheier!")

    Stimmt, hier sind auch viele Nichtdeutsche und auch Aussiedler (Russlanddeutsche) - die gucken alle gar nicht seltsam, für die sind wir eher "normal" - sie wundern sich nur, dass wir so viele Kinder haben OBWOHL wir Ursprungsdeutsche sind, aber sie finden das meist toll ;) - letztlich isses aber doch auch relativ egal, was andere dazu meinen - es ist doch unsere Sache, oder? Weder müssen andere für unsere Kinder bezahlen, noch müssen sie sie großziehen - so what?

    ich muss aber ehrlich zugeben, dass mir sowas auch schon passiert ist: als meine freundin mir erhzählte, dass sie mit dem 4. kind schwanger sei, fiel mir auch nix besseres ein als zu fragen, ob das denn geplant gewesen sei. ist mir heute noch peinlich, auch wenn ich damals ein ganzes stück jünger war und ich mich überhaupt nicht mit kinderfragen beschäftigt hatte. ich war da einfach nur platter "spiegel der gesellschaft", ohne mir selber gedanken gemacht zu haben.

    Haha! Aber wer hat nicht schon nen dummen Spruch gebracht oder seine Meinung geäußert, die hinterher ganz anders aussah? Das ging mir auch schon oft so...

    Stimmt absolut! Die allgemeine Gesellschaft beeinflusst durch ihre Haltung und Reaktion schon viel und das ist schade, vor allem wenn es eine überwiegend negative Haltung ist. Wir Deutschen sind eh - so denke ich manchmal - ein Volk von Meckerern und Moserern - wenn wir nix zu meckern haben, geht es uns nicht gut... _hrh_


    Nichtsdestotrotz wollen wir unseren Kindern beibringen, dass sie so leben sollen, wie SIE es wollen und nicht wie andere es erwarten - auch nicht, wie ihre Eltern - sprich wir - es erwarten. Sie sollen glücklich sein! Und nicht eingeschränkt, nur um anderen zu gefallen.

    Ja, Viba, ist das nicht wunderbar????


    Ich hab kürzlich noch zu den Sprechstundenmädels bei meiner Frauenärztin gesagt, wie schön, dass auch wenn immer mal wieder eins unserer Kinder eingeschult werden oder in den Kindergarten gehen und dann Wehmut entsteht, ich mir denke, aber wenigstens eins bleibt mir noch erhalten oder eins bleibt noch im Kindergarten (derzeit ja die Zwillis) - es bleiben immer welche noch "die Kleinen", die mich noch brauchen und die mir zum Knuddeln bleiben oder halt eins (was jetzt eben nachkommt).


    "Ja, aber Frau Barz, das können Sie aber nicht immer so machen!!!" Loudla


    "Nee, wohl nicht, ne? Aber im Moment geht's ja noch." sm_lachen1


    Hat einfach was mit gutem Ton und Anstand zu tun, wie ich mich anderen gegenüber verhalte und es ist echt lästig, sich als Familie wie ein bunter Hund begaffen zu lassen.

    Ja, so ist es! Man haut einfach anderen Menschen nicht einfach was um die Ohren ungefragt - ich frag die Leute ja auch nicht, was sie von meiner großen Familie halten - wenn sie nix Positives beizusteuern haben, will ich lieber gar nicht die Meinung wissen :) Komplimente werden natürlich immer gerne ungefragt angenommen sm_B


    Und ja, ich sehe es auch so wie Birgit, ich fahre auch gern in Urlaub und habe auch gern was für mich - ich möchte auch den Kindern gern ein Studium ermöglichen und ich denke, das können wir auch stemmen.


    Wichtig ist mir auch, Bildung zu vermitteln und den Kindern gute Chancen auf einen guten Start zu geben.


    Sollte irgendwann das Geld aber knapp werden, dann würden wir eben den Urlaub streichen oder ähnliches - auf den Gedanken, zu viele Kinder haben zu können, für zu wenig verfügbares Geld, käme ich gar nicht. Mir würde dann schon was einfallen, damit es allen gut geht - wir sind froh, dass wir uns alle haben und ich freue mich, dass auch unsere Kinder gerne stolz erzählen, wie viele Geschwister sie haben Loudla

    Ich glaube nicht, dass die Leute deswegen größere Familien nicht mögen. Es fehlt ihnen an Einfühlungsvermögen. Sie sagen nur, was sie aus ihrer Situation denken. Nehmt es euch nicht so zu herzen. Sie bewundern Euch vermutlich, können es sich aber für sich so gar nicht vorstellen, weil sie mit ihren Kindern ausgelastet sind.

    Das stimmt - die meisten wollen nix Böses. Dennoch finde ich es meist vermessen, einem ungefragt eine negative Meinung um die Ohren zu hauen - das tue ich ja auch nicht so nach dem Motto "wie Schade... nur ein Kind? Muss DAS aber einsam sein und langweilig für Euch Eltern - wollt Ihr nicht mehr Kinder? Also MIR wäre das zu langweilig...." - das wäre ja das Gegenstück dazu. Soweit die Menschen nur sagen, sie bewundern es, finde ich es absolut okay. Manche wünschten sich vielleicht selbst, sich auch den Wunsch erfüllt zu haben und sich auch für ein Leben "außerhalb der Norm" entschieden zu haben - trauen sich aber nicht - wer weiß? Wie gesagt, ich nehme es niemandem krumm, wenn es nicht gerade allzu unverschämt ist ;)


    Aufregen tu ich mich aber nicht wirklich drüber - die meisten Menschen wissen eh, dass wir "Überzeugungstäter" sind und behelligen uns gar nicht mehr groß mit ihren seltsamen Ansichten. Im Gegenteil: es finden sich immer mehr Gleichgesinnte (wie die Schulleiterin mit ihren sechs Kindern) und von daher ist es weniger Thema. Ich sage auch ganz gerne - wir sind eine ganz normale Familie - eben nur mit ein paar Kindern mehr. sm_B

    Ja, Céline, so hab ich es in Frankreich auch erlebt, daher ist der Urlaub dort auch immer ein "Aufatmen" für uns. Da dürfen wir auch "ganz normal" sein sm_; und auch wenn viele Sachen teurer sind, so gibt es auch viele Sachen im "Format Familial", was dann auch wirklich mal größer ist (12-er-Packung Küchenrollen zum Beispiel, 48-er-Packung "Pomme Potes", etc.) - also praktische Packungsgrößen für wirklich größere Familien in ganz normalen Supermärkten. Hier hab ich mal in einer Familienzeitschrift gelesen "Autos für jede Familie" da begann es quasi beim Smart für Alleinerziehende mit 1 Kind und endete beim Siebensitzer in etwa wie ein Sharan. Danach kam dann nix mehr als Empfehlung. Hallo? Was ist mit nem Bulli oder auch einem wirklichen Kleinbus??? Hier fahren viele Aussiedlerfamilien mit Bullis rum weil sie viele Kinder haben. Und es gibt ja auch NOCH größere Familien als unsere - es gibt auch Kleinbusse, die größer sind und mit mehr Sitzen als Bullis haben... Das ist aber noch nicht mal im Ansatz "vorgesehen" und da frage ich mich schon, warum?


    Ich kenne eine Familie, die hat 3 Kinder und die fahren auch nen Bulli - klar würde ein kleineres Auto auch reichen, aber ich schätze mal, sie haben ihn wegen dem Urlaubsgepäck, vielleicht wegen einem Hund o.ä. - also es ist jetzt keine sooo extreme Sondergröße...


    Wie dem auch sei - ich bin stolz auf meine große und größer werdende Familie - ich genieße das und ich brauche es auch. Ich möchte nicht eines meiner Kinder missen und liebe sie alle sehr!!! Klar ist es manchmal anstrengend und ich schimpfe auch mal - keine Frage - aber ich weiß eines ganz sicher: das wäre alles genau so wenn wir zwei Kinder hätten. Dadurch dass wir aber viele haben, ist einiges auch einfacher: in der Schule kennen wir uns schon bestens aus (Grundschule bis jetzt nur, aber trotzdem) und wissen, wie's läuft. Die Kinder profitieren voneinander und helfen sich gegenseitig. Sie sind selbständiger - das merke ich ganz oft - als bei unserer Großen beim Elternabend jetzt die Klassenfahrt besprochen wurde, habe ich das an den Fragen der anderen Eltern gemerkt "müssen wir mit unserem Kind noch das Betten-Beziehen üben?" - "wenn sie 10 € Taschengeld mitbekommen, wird das dann von Ihnen eingesammelt und dann ausgeteilt wenn sie sich etwas kaufen wollen?" - ich habe das nicht kommentiert, aber unsere 3 Großen können mit ganz wenig Hilfe ihre Betten natürlich selbst beziehen, da sie es auch hier selbst machen (und mit Hilfe meine ich, dass wir dabei sind, aber auch ersetzbar wären durch ein gleichaltriges zweites Kind, das beim Bettlaken das andere Ende festhält) und da zählt die Mittlere mit ihren 6 Jahren auch schon zu den Großen... Geld einsammeln? Die können doch selbst auf ihr Geld aufpassen - das tun sie hier zuhause doch auch...


    Wie ich sehe, sind unsere Kinder offenbar viel selbständiger als die meisten anderen und darauf bin ich stolz. Das liegt sicherlich auch daran, dass wir es nicht leisten wollen und manchmal auch nicht können, dass wir den Kindern alles erledigen. Sie wählen sich auch frische Kleidung selbst aus, manchmal fragen sie vorher, was sie wetterbedingt anziehen dürfen, aber aussuchen tun sie selbst und sie räumen ihre Schmutzwäsche auch selbst in den Wäschekorb - ich hatte viel mehr zu tun, wenn ich das auch noch tun sollte. Frisch gewaschene Wäsche räumen die Großen auch selbst in ihren Schränke - bei den Zwillingen mache ich das noch.


    Hätte ich jetzt nur ein Kind, das wäre ja unsere Neunjährige, würde ich ihr vermutlich tatsächlich alles hinterhertragen. Und ich bin froh, dass es nicht so ist.


    Natürlich kommen auch mal Sachen vor wie "Portemonnaie" aushäusig verloren. Tja, das tut mir dann leid, aber dann muss sich das Kind auch vom Taschengeld ein Neues kaufen und dann selbst drauf aufpassen. Handeln hat Konsequenzen und deshalb sollte man auf seine Sachen aufpassen und sich alles vorher überlegen. Wer Geld verliert, hat eben keins mehr. Finde ich nicht weiter schlimm. Dafür ist es auch so, dass die Kinder mit ihrem Taschengeld machen dürfen, was sie wollen, sie fragen zwar, ob es okay ist, sich dies oder jenes zu kaufen und ich versuche dann, zu beraten, aber wenn sie ihr Geld unbedingt für Blödsinn ausgeben wollen, der hinterher in der Ecke liegt, okay, dann sollen sie das machen, sie merken spätestens beim nächsten Herzenswunsch, dass das Geld eben weg ist und sie es besser gespart hätten. So lernt man den Umgang meiner Meinung nach. Ich finde es wichtig, die Kinder zur Selbständigkeit zu erziehen und nicht zur Abhängigkeit vom Elternhaus ;)


    Hey, jetzt bin ich mal wieder dolle abgeschweift. _mccool_




    Auf den Punkt gebracht: wir sind viele und wir alle freuen uns darüber _girlie_1_

    So, das Shirt kann ich derzeit nicht bei Spreadshirt aufrufen, aber in der Bestätigungsmail hab ich den Text gefunden: Ja wir haben viele Kinder Ja wir finanzieren dieses Glück selbst Ob wir noch mehr Glück wollen ???? xxl-wir-leben-grossfamilie.de


    In Frankreich ist man tatsächlich toleranter - das haben wir im Urlaub auch gemerkt: die finden viele Kinder toll.


    Außerdem scheint es dort gegenteilig zum hiesigen Vorurteil zu sein: in Frankreich haben ganz viele finanziell stärker gestellte Familien mehr Kinder - gerade 4 und mehr sind dort unter den Besserverdienenden gar nicht so selten. Zum Einen haben die Franzosen dort gar nicht so viel Kindergeld - was dementsprechend ärmeren Familien weniger "nützt" wenn sie viele Kinder hätten. Zum Anderen - falls das mit dem steuerlichen Vorteil stimmt, das weiß ich aber nicht - wäre es ein immenser Vorteil für überdurchschnittlich Verdienende.


    Aber: ich persönlich glaube, es ist eine Frage der Mentalität. Meine Französische Freundin hat auch "nur" ein Kind und wollte auch nicht mehr. Sie setzt ihre Prioritäten im Beruf. Auf der anderen Seite gibt es viele Franzosen, die pfeifen eher auf's Materielle - die leben und lieben Familienleben - je mehr und größer desto besser. Was hab ich mich oft gefragt, wie die Franzosen, die im Schnitt eher weniger verdienen als wir Deutsche das alles bezahlen können: überwiegend neue Autos (die müssen was ähnliches gehabt haben wie wir mit unserer Abwrackprämie - die haben fast alle neue Autos), Lebensmittel sind dort viel teurer als hier (eine Gurke 99 Cent "Origine France") und sie werden reichlich gekauft. Und dann gerne viele Kinder. Manchmal denke ich gefühlt "wir Deutschen kriegen immer den Hals nicht voll, lieber nur wenige Kinder, aber drei Urlaube, viel Schnickschnack nach dem Motto mein-Haus-mein-Boot-mein-Auto....." und die Franzosen denken eher "Familie, Liebe, Lebensgenuss und dann - hoffentlich kann man es irgendwie bezahlen" ;) - ich bin da lieber Französin vom Gefühl her als Deutsche _girlie_1_

    Huhu Christina,


    ja, wir gehören auch zu den "Verrückten" _hrh_ und ich kann Dir sehr den Verband kinderreicher Familien empfehlen - da lese ich auch bei Facebook immer mit und Spenden sind rein freiwillig - ich bin gerne Mitglied und überzeugt von der Idee. Man liest dort sehr wenig Gejammer und man tauscht sich viel mehr über Tipps aus wie "welche Waschmaschine" - "was zur Einschulung" oder "wohin und wie in Urlaub".


    Bei uns ist gerade Nummer 6 unterwegs. Wir wohnen in einem Dorf und hier leben auch viele russische Aussiedler - unsere Nachbarn haben 11 Kinder sm_B und gerade DIE haben schonmal lächelnd zu uns gesagt "so richtige Deutsche sind Sie aber auch nicht mit so vielen Kindern" - das war aber Spaß, die Leute sind sehr sehr nett. Hier und im Umfeld ist die Reaktion MEIST ziemlich positiv und falls nicht - tangiert es mich nicht.


    Meine Lebensphilosophie ist: wenn ich einmal sterbe, dann habe ICH mein Leben gelebt, so wie es MIR gefällt - warum sollte ich wohl so leben wollen, wie andere es erwarten und es ihnen gefällt? Ich habe das tollste Leben der Welt und habe es mir ausgesucht. Ich habe sogar das Glück, den besten Mann der Welt bekommen zu haben, mit dem ich das Leben genieße und die Krönung, dass wir den großen Kinderwunsch, den wir gemeinsam hegen, auch erfüllt bekommen haben... Nicht jeder bekommt so viele Kinder, wie man es sich wünscht.


    Ich habe auch einige negative Kommentare gehört, zum Beispiel als die Zwillinge da waren - da sagte mir eine Oma, die ich aus dem Kindergarten kenne "ach, jetzt haben Sie gleich zwei davon, aber Sie sind ja Kummer gewohnt..." - "welchen Kummer????" Wie dumm doch manche Menschen sind, die ungefragt Mitleid äußern, obwohl sie das größte Glück sehen und es nicht merken...


    Manche scheinen sich auch vorzustellen, dass man eben drei Kinder bekommt, das Vierte dann ein "Unfall" war und dann gleich auch noch Zwillinge. Aber spätestens JETZT, beim Sechsten, haben sie es hoffentlich geschnallt, dass es immer Absicht ist und war und wir uns über den großen Kindersegen sehr freuen!!! Manche denken auch, wir üben so lange bis es ein Junge wird (nach fünf Mädchen kommt diesmal ein Junge) - aber auch weit gefehlt! Das alles interessiert uns nicht. Wir kalkulieren nicht mit Geschlechtern, oder ähnlichem. Wir sind glücklich und erweitern unser Glück so, wie es uns gefällt und wie wir es geschenkt bekommen (verhüten so lange wir wollen und setzen dann ab, wenn wir denken, wir hätten gerne noch eins) - so einfach ist das!


    Wie wenige das doch verstehen....


    Und dann der Spruch der Mütter mit einem Kind "ich bewundere das ja, wie Sie das schaffen - ich hab ja eins und DAS ist mir schon zu anstrengend" - ganz ehrlich, und manchmal sage ich das auch, "ich habe den Eindruck, wenn ich das so höre, ein Kind ist viel anstrengender als viele...."


    Meine Kollegen finden es überwiegend toll, denn auch in meiner Behörde bin ich wohl eine Ausnahme - so ziemlich jeder kennt mich / uns, da wir so viele Kinder haben (ich hingegen kenne nicht jeden) - wir sind also fast schon Prominenz. Bei den Elternabenden in der Schule hab ich das auch festgestellt, dass viel mehr Eltern UNS kennen als wir sie....


    Übrigens, die Leiterin unserer Grundschule hier hat selbst auch sechs Kinder - von ihr und von den Lehrern käme da nie ein böses Wort - mit uns gibt es keine Schwierigkeiten, wir bezahlen immer alles pünktlich und die Kinder kommen pünktlich zur Schule und sind gute Schülerinnen - also alle Vorurteile, die man so erfüllen könnte als "erwartet sozialschwache Familie" (denn das unterstellt man ja häufig den Menschen mit vielen Kindern) erfüllen wir nicht. Und glücklicherweise werden wir hier nach unserem Verhalten beurteilt und eingeschätzt und nicht an der Kinderzahl. Das mag aber auch daran liegen, dass es hier viele große Familien gibt. Auch wenn wir hier als Ur-Deutsche eher die Ausnahme sind.


    Ich hab mir da übrigens ein tolles Top mit nem passenden Spruch bei Spreadshirt bestellt - trau mich nur noch nicht, es anzuziehen... _schäm_ wenn ich es finde, poste ich den Link...

    Huhu, unsere Zwillinge waren Kind Nr. 4 + 5 und wir haben uns zu diesem Zeitpunkt dann eine Putzfee gegönnt, da unsere Omas (also unsere Mütter) nicht einsatzfähig sind (alt+krank) und auch ein Au Pair. Nach dem ersten Au Pair kam dann das Zweite, das nach einem halben Jahr abtauchte. Danach hatten wir dann keine "Lust" mehr auf Au Pairs, aber wir haben uns auch so gut organisiert - beide Teilzeit, umeinander herum arbeitend.


    Der Anfang ist ziemlich stressig mit ganz kleinen Zwillingen - das ist überall so. Wir hatten unser Au Pair hauptsächlich, damit ich die Großen in den Kindergarten bringen konnte und die Kleinen nicht immer mitschleppen musste - so konnte ich auch in Ruhe alleine einkaufen....


    Ansonsten haben wir uns selbst um die Kinder gekümmert :)


    Es wird besser. Später. Vermutlich so wenn sie 2 werden - definitiv aber wenn sie dann in den Kindergarten kommen - bei unseren war das so mit zweieinhalb der Fall. Dann haben sie mir plötzlich gefehlt... sm_B