Wollte zum Thema Tandem-Stillen nur einwerfen, dass es manchmal aus anatomischen Gründen nicht so gut klappen kann. Ich bin 1,80 groß, wobei ich zwar keine kurzen Beine habe aber doch einen langen Oberkörper, wenn man das so sagen kann. Obwohl ich viele Varianten und Kissen/Stillkissen probiert habe, hat das Tandem-Stillen bei mir nicht so gut geklappt und die Kleinen sind oft verrutscht. Zudem hatten sie eine Saugverwirrung bekommen, weil die ersten zwei, drei Wochen durch die frühe Geburt zugefüttert werden musste. Ich musste wochenlang mit ihnen üben, dass sie richtig trinken (waren ja außerdem meine ersten Kinder und ich hatte keine Erfahrung bis dahin mit dem Stillen).Unnd auch nachts musste ich ihren Mund genau an die richtige Stelle halten, immer wieder die Brust lösen vom Mund und mit ihnen neu ansetzen. Ich hatte erst nach zwei bis drei Monaten keine Höllenschmerzen beim Stillen mehr und auch keine Probleme mehr mit immer wieder mal blutigen Brustwarzen. Wie ich meine Füße gegen das Bett gestemmt habe beim Stillen manchmal und gekämpft habe, dass sie von meinen Schmerzen möglichst wenig merken....ich hätte sooo oft am liebsten laut geschrien und war wirklich kurz vorm Abbrechen. Ich kann jede Mutter, die abbricht so gut verstehen!!! Naja, dann wurde es endlich endlich besser aber das Problem mit dem Verrutschen der Zwillis und dem allein zum Tandem anlegen blieb. Es war immer ein Mordsgerangel und bis beide angelegt waren, war ich ausreichend unter Stress vom ungeduldigen Schreien. Nach dem Trinken wurde meist weitergschrien, denn beide wollten dann exklusiv auf dem Arm noch eine Weile kuscheln.
Ich habe nur in der größten Verzweiflung manchmal Tandem gestillt aber habe, vor allem auch nachts, mehrfach geweckt werden bevorzugt als das Gerangel mit zweien....zumal das am Anfang bei uns eben gar nicht möglich war.
Wollte zum Thema Tandem-Stillen nur einwerfen, dass es manchmal aus anatomischen Gründen nicht so gut klappen kann. Ich bin 1,80 groß, wobei ich zwar keine kurzen Beine habe aber doch einen langen Oberkörper, wenn man das so sagen kann. Obwohl ich viele Varianten und Kissen/Stillkissen probiert habe, hat das Tandem-Stillen bei mir nicht so gut geklappt und die Kleinen sind oft verrutscht. Zudem hatten sie eine Saugverwirrung bekommen, weil die ersten zwei, drei Wochen durch die frühe Geburt zugefüttert werden musste. Ich musste wochenlang mit ihnen üben, dass sie richtig trinken (waren ja außerdem meine ersten Kinder und ich hatte keine Erfahrung bis dahin mit dem Stillen).Unnd auch nachts musste ich ihren Mund genau an die richtige Stelle halten, immer wieder die Brust lösen vom Mund und mit ihnen neu ansetzen. Ich hatte erst nach zwei bis drei Monaten keine Höllenschmerzen beim Stillen mehr und auch keine Probleme mehr mit immer wieder mal blutigen Brustwarzen. Wie ich meine Füße gegen das Bett gestemmt habe beim Stillen manchmal und gekämpft habe, dass sie von meinen Schmerzen möglichst wenig merken....ich hätte sooo oft am liebsten laut geschrien und war wirklich kurz vorm Abbrechen. Ich kann jede Mutter, die abbricht so gut verstehen!!! Naja, dann wurde es endlich endlich besser aber das Problem mit dem Verrutschen der Zwillis und dem allein zum Tandem anlegen blieb. Es war immer ein Mordsgerangel und bis beide angelegt waren, war ich ausreichend unter Stress vom ungeduldigen Schreien. Nach dem Trinken wurde meist weitergschrien, denn beide wollten dann exklusiv auf dem Arm noch eine Weile kuscheln.
Ich habe nur in der größten Verzweiflung manchmal Tandem gestillt aber habe, vor allem auch nachts, mehrfach geweckt werden bevorzugt als das Gerangel mit zweien....zumal das am Anfang bei uns eben gar nicht möglich war.
Okay, in DEM Falle würde ich dann empfehlen, wenn Tandem nicht geht oder zu unbequem ist - eine nach der anderen, also wenn eine wach wird, diese zuerst stillen und wieder hinlegen, dann die Zweite nehmen und stillen - so kann man vermeiden, dass man gerade, wenn man wieder eingeschlafen ist, wieder geweckt wird... War nur so ein Tipp von mir - das ist nicht zwingend vom Tandemstillen abhängig - habe es mir nur einfach machen wollen - nacheinander wäre aber fast genauso einfach und zumindest der leichtere Weg als nachts nach Bedarf zu stillen, da man ja bei Zwillingen dann doppelt so oft geweckt wird. Ich hab nachts immer beim Stillen ein Buch gelesen - hat sich bei mir bewährt und so konnte ich die Zeit gut rumbringen, da man beim Tandemstillen ja nicht liegen und pennen kann - wenn man nur eins dran hat, kann man ja gut weiterschlafen, finde ich . Wäre vielleicht auch ne Möglichkeit, wenn ich es mir so recht überlege - eines anlegen und dabei weiterschlafen bis sich das Nächste meldet, dann Ersteres weglegen - der Nächste bitte...
Letztlich muss sowieso jeder den Weg finden, der ihm / ihr am angenehmsten ist und am besten zu den Kindern passt. Manchmal ist es aber ein "Drüber-Nachdenken" wert, um es sich einfacher zu machen...
Manche Sachen fallen einem auch erst beim Sechsten Kind ein. Z.B. hab ich überlegt wie ich die letzte Trinkseite am BH markieren kann - hatte früher immer ne Sicherheitsnadel dafür - bei den Zwillis brauchte ich das ja nicht, da hatte über kurz oder lang jede "ihre Seite". Jedenfalls bin ich jetzt erst drauf gekommen, den Still-BH einfach falsch herum an der Seite zu verschließen, also den Verschluss einmal vor dem Einhaken zu verdrehen... Ts-ts-ts hätt ich auch mal eher drauf kommen können, oder? So liegt nicht immer ne Sicherheitsnadel rum...