Beiträge von Herbstkinder

    Bin in Eile, habe deshalb nicht alles gelesen.
    Bei uns auch 36. SSW, schreien, spucken. Ich hatte aber Hilfe von meiner Familie. Haushaltshilfe nicht, da Beihilfe die nicht zahlt.
    Nur Schlagwörter:
    - gepuckt schaukelnd tragen bis einer schläft
    - evtl. Nahrung andicken (Rücksprache mit KiA) - wir hatten Reismehl
    - Matratze unbedingt deutlich schräg stellen
    - für die erste belastende Zeit evtl. Antidepressiva zum Stabilisieren (machen weder dick noch abhängig), sprich mit Deiner Hausärztin
    - HILFE ist das allerwichtigste. Wellcome gibt es ja nicht überall, aber Kirchengemeinden, karitative Organisationen usw.
    Wir hatten ganz am Anfang einmal die Woche eine Dame, die mit den zwei spazieren ging. Das war eine Ehrenamtliche von der Caritas.

    Hatten wir mit unserem Ältesten. Die Magensonde ist halt ein Fremdkörper, das nervt die Kleinen und 24h ist das schon sehr anstrengend. Aber wenn die Kleine nicht zunimmt, ist das ja wirklich ein Problem.
    Ivo hatte auch Reflux, wir haben aber keine Metrie gemacht, sondern die Fläschchen mit Reisschleim angedickt. Hat etwas geholfen. Als er alle Breie hatte, ging es viel besser.
    Wie weit seid ihr denn mit der Beikost?

    Unser KiA hat uns zum Ultraschall geschickt, als Ivo aus der Kurve flog. Dabei wurde festgestellt, dass beide (Ole war gerade noch drunter) eine gutartige Form des Wasserkopfs haben. Der zeigt sich meist im zweiten Lebenshalbjahr und wird in bestimmten Fällen behandelt. Wir müssen jetzt öfters zur KOntrolle. In unserer Familie gibt es aber massig große Köpfe.
    Neurologisch auffällig sind sie nicht, aber sitzen usw. ist natürlich mit so großem Kopf schwerer.

    Ich kann mich Frannel nur anschließen: Bei uns hat auch nur die Zeit geholfen. Und wir haben nach der Frühchennahrung die Pre der gleichen Marke gefüttert, es gab also keinen Wechsel.
    Die Koliken (oder Anpassungsstörung) haben die Neugeborenen oft nicht von Anfang an, daran kann es liegen, dass sie mit der ersten Nahrung ruhiger waren. Da haben sie wahrscheinlich einfach viel geschlafen. Und dann wurden sie wacher und merkte: Ups, da passiert ja was im Bäuchlein...
    Haltet durch - die ersten Wcohen sind lang! Vera

    Kennst Du andere Mütter mit Neurodermitiskindern? Dann könnten die Dir vielleicht jemanden empfehlen. Ich habe selber ND, konnte mir deshalb besser ein Urteil bilden, als ich in der neuen Stadt Kontakt mit dem Hautarzt hatte. Ich habe mich bei verschiedenen Stellen erkundigt und bin dann zur Uni-Hautklinik mit Ivo (hat Neurodermitis, seitdem er 4 Monate ist). Wir behandeln phasenweise mit Kortison. Die Uniklinikärzte haben aber Erfahrung mit Babys und ich halte mich guten Gewissens an den Therapieplan. Bei der Uniklinik wartet man länger auf einen Termin - aber vor Ort war ich fachlich nicht zufrieden.
    Kuhmilchallergie kann man durch einen Bluttest nachweisen. Ivo wurde anfangs auf einige Allergene getestet, ich war froh zu wissen, dass er nicht gegen Kuhmilch allergisch ist.
    Such Dir auf jeden Fall einen guten Arzt und alles Gute Euch!

    Wir haben einen hochpreisigen Buggy, mit dem ich sehr zufrieden bin. Empfehlung hier aus dem Forum. ABER: Weil Zwillinge eben doppelt so schwer sind, merkt man den Unterschied zum Kinderwagen viel deutlicher als bei einem Einling. Auch der sehr gute Buggy schiebt sich schlechter als unser TFK, Bordsteine sind schwierig usw.
    Fürs Auto und meinen Rücken ist der Buggy aber eine Riesenhilfe.

    Hallo,
    in dem Alter fing Ole auch damit an. Er hat dann einen Zahn nach dem anderen bekommen, vielleicht lag es daran. Oft ist es aber auch Müdigkeit und Ungeduld. Wenn er gar keine Mahlzeiten zustande bekam, habe ich ihm die Flasche beim Rumtragen gegeben. Das ging eigentlich immer - sollte halt um der Eltern willen nicht zur Gewohnheit werden.
    Viel Glück! Vera

    Nur Rohkost wären zu wenig Kalorien, denke ich! Ich habe z.B. am Ende gar nicht mehr zugenommen (Diät wg. Sswdiabetes). Genieß es, mal rund sein zu dürfen!
    Wg. Diabetes durfte ich abends keine Kohlenhydrate - habe dann viel Nüsse gegessen, weil ich immer so hungrig war. Und Diät-Fanta getrunken. Das hat schon geholfen.
    LG Vera

    Ein Magenpförtnerkrampf entwickelt sich in den ersten Wochen, wenn der Muskel wächst. Also ist der typische VErlauf, dass das schwallartige Erbrechen mit sechs Wochen auftritt oder stark zunimmt. Operieren muss man dann, wenn das Baby hungert, also nicht mehr zunimmt.
    Kontrolliert Ihr bei dem Spucki das Gewicht?
    Bei uns hat die Spuckerei tatsächlich mit der Beikost aufgehört. Als wir den zweiten Brei eingeführt haben. Wir haben auch Aktenordner unterm Kopfende und haben bei unserem Spucki die Milch mit Trockenreisschleim aus der Apotheke angedickt. Nach ärztlicher Rücksprache.
    Halte durch!
    Vera

    Meine gelben halten auch schon ewig. Ich hatte mir anfangs Sorgen gemacht, ob das irgendwie schädlich sein könnte, wenn das Material nicht für den Mehrfachgebrauch gedacht ist. Hatte deswegen auch hier im Forum gefragt. Wir haben x andere probiert - aber nichts war so gut wie die gelben Kliniksauger... Wir hatten aber zwischendurch noch zwei Kh-Aufenthalte, da habe ich gesammelt. Allerdings immer nur ein Baby, also waren es jeweils so zehn Sauger.
    Also, liebe Schwangere: Sammelt unbedingt nach der Entbindung! Ich habe die einfach kalt vorgespült und dann meinem Mann mitgegeben. Der hat sie richtig gespült und sterilisiert.

    Hallo,
    Nr. 2 war in allem super spät - Drehen weiß ich nicht mehr. Aber KG hat er damals verweigert - dabei hatte die so toll mit unserem Ältesten gearbeitet.
    Bei den Zwillis weiß ich es genau: Ivo drehte sich schon lange, Ole zur U5 aber auch nciht. Unserem KiA reichte aber, dass er sich auf die Seite dreht. Auf den Bauch am 14.5. - da war er siebeneinhalb Monate, bzw. korrigiert sechseinhalb. Er hat einen guten Muskeltonus, ist aber einfach faul. Liegt am liebsten unterm Trapez. Als er sich dann drehte, war es direkt sehr kontrolliert. Und ganz kurz danach auch vom Bauch auf den Rücken.
    LG Vera

    Oh, das passt mir gerade gut... Ich habe schon heute früh um 8 genug vom Nörgel-Ole gehabt. Mein Mann: Der zahnt - ich: Das sagen wir doch schon seit Wochen...
    Und genau wie bei anderen hier: Die unteren Schneidezähne gingen recht schnell, die hat er schon fast zwei Monate. Und jetzt ist seit Wochen besonders unten alles geschwollen, das Kind unausstehlich - aber es geht nicht weiter...
    Ole hat schon bei den Blähungen besonders schlechte Laune gehabt, viel schlimmer als der Bruder. Schon damals sagten wir: Wenn der erstmal Zähne kriegt...
    Ivo ist wie seine großen Brüder tapferer.

    Mich ärgert das auch gerade - die Großen fuhren gegen die Fahrtrichtung. Und bei den Zwillis habe ich nur daran gedacht, dass der Wagen schmal, leicht und preiswert sein soll und -Überraschung - einen TFK gekauft. Meine sind ja noch älter, und beide stoßen oben und unten an. Ole auch in der Breite. Sie finden es noch ganz ok. - aber was dann? Ich kaufe doch jetzt nicht noch einen Kinderwagen für viele Hundert Euro? Aber das Video in dem "setzt die Kinder andersrum"-thread hat mich nachdenklich gemacht...

    Dass da Eiweiß zersetzt wird, kann ich mir nicht vorstellen. In vielen Krankenhäusern wird die Milch in der Milchküche für 24h vorbereitet und im Kühlschrank gelagert. So wurde unser Ältester als Baby viele Wochen im KH ernährt. Das Problem sind, so viel ich weiß, Keime: Wenn irgendwas dran kommt, dann hat es viel mehr Zeit, zu brüten. Also wird davon abgeraten - weil die heimische Küche eben keine KH-Michküche ist. Uns haben aber Krankenschwester ermutigt, es auch so zu machen. Aber generell empfehlen würde ich es bestimmt nicht. Unsere beiden Großen hatten keine Blähungen, die Kleinen schon, aber nach vier Monaten auch nicht mehr - da sehe ich keinen Zusammenhang zur Milchzubereitung. Aber wenn man frisch mischt, ist das hygienischer und sicherer. Gerade bei ganz Kleinen.

    Ich glaube, zu der Zeit habe ich auch von einem Rhythmus geträumt... Und jetzt sind sie 7 Monate und schlafen immer noch ganz unterschiedlich. Aber meine haben einfach ein extrem unterschiedliches Schlafbedürfnis. Unser Tag wurde mit Einführung der Beikost strukturierter. Erst als wir Breimahlzeiten hatten, gab es klare Uhrzeiten. Da finde ich Dich jetzt schon ziemlich strukturiert.
    Ich denke auch, dass Einlingsmütter kein guter Maßstab sind. Siehst Du ja schon an den Antworten hier...
    Alles Gute!

    Hallo,
    bei uns versuchen wir heute erstmals, auch für den anderen auf den Pucksack zu verzichten... Aber das ist ein anderes Thema. Jedenfalls hatten wir bis jetzt die microfleece-Säcke, also das Winter-Modell. Darunter einen Body - langärmlig, da die Ärmchen doch immer wieder rauskamen. Darüber nichts.
    Ich würde noch nicht auf nur eine dünne Baumwollschicht umsteigen, wenn das Fenster offen ist. Nachts wird es noch wirklcih kalt (bei uns sind die Fenster zu, die Zimmer haben 18 Grad). In den Microfleece-Säcken war aber beiden immer richtig, richtig warm. In der Anleitung steht, das man nur einen Body drunter ziehen soll. Durch die Körperwärme heizt sich der Puck ganz schön auf, finde ich, auch wenn der Stoff so dünn ist.
    LG Vera

    @ Systematik:
    Ich habe mir auch schon gedacht, dass hier so viel Wertvolles steht, dass man es thematisch sortieren sollte. Gerade in der Anfangszeit mit den Babies hat man ja nicht so viel Zeit, einen ganzen thread zu lesen. Aber das wäre ja richtig viel Arbeit - und Zeit über haben wir wahrscheinlich alle nicht über...
    @Badeeimer:
    Ich würde ihn mir, glaube ich, jetzt auch nicht unbedingt kaufen. Aber Babybadewanne, wenn man keinen Platz zum Hochstellen aht, ist bei Rückenproblemen und 8- 9kg sehr anstrengend. Und große Wanne geht nur mit zwei Erwachsenen oder Babies, die sitzen können. Ich benutze den Eimer erst, seitdem ich zumindest Oles KOpf nicht mehr halten muss. Der sitzt da wie ein kleiner Buddha.