Beiträge von Herbstkinder

    Hallo,
    meine sind ein klein wenig älter. Ich war, als sie sechs Wochen waren, völlig am Ende. Es ist immer noch suuuper anstrengend (gespucke und geschrei - auch nachts), aber!!!: Es wird besser, wenn sie sich ein bisschen selbst beschäftigen können. Seit zwei, drei Wochen lachen sie auch mal, spielen in der Wippe, unterm Trapez usw.
    Zum einen verschafft einem das Zeit, zum anderen tut es psychisch gut, wenn die Kinder mal sichtlich fröhlich sind.
    LG Vera

    Hallo,
    wir waren nur teilweise erfolgreich. Mein Mann hat mit Jakub immer tschechisch geredet. Sonst gab es aber keine tschechischen Bücher (jedenfalls keine spannenden), Großeltern, Fernsehen usw. Jakub hat sich auch geweigert, selber tschechisch zu reden. Jetzt versteht er es halbwegs, spricht es aber nicht.
    Wir versuchen es mit den Zwillingen wieder, glauben aber nicht, dass sie richtig zweisprachig werden.
    Aber immerhin: Das Grundverständnis und der Zugang zu einer sehr anspruchsvollen Fremdsprache ist da, das ist schon ein Gewinn. Auch wenn sich mein Mann mehr gewünscht hätte.
    Wenn wir richtig konsequent gewesen wören, hätte mein Mann auf Jakub nur reagieren dürfen, wenn der tschechisch spricht. Ist aber schwer, wenn das Kind genau weiß, dass der Vater fließend deutsch redet...
    LG Vera

    Kompressionsstrümpfe! Ich kam durch unsere lokale Tageszeitung auf die Idee. Hat mir gut geholfen. Und ich habe viel weniger Magnesium genommen. Jetzt nehme ich gar keins mehr, da Ende der SS.
    Die Strümpfe schonen ja auch die Gefäße - viele nehmen die prophylaktisch. Frag mal Deine FÄ. An- und ausziehen ist allerdings anstrengend.
    LG Vera

    Hallo Nina,
    ich habe bis zur 22. SSW gearbeitet, dann waren die Zeungiskonferenzen gelaufen, Schwangerschaftsdiabetes wurde diagnostiziert, Sommerferien kamen und danach war es für alle ok., dass ich zu Hause bleibe.
    Aber ich war auch vorher mal eine Woche krank geschrieben, als mir alles über den Kopf wuchs. Ich habe noch Vollzeit gearbeitet und es mit der Riesenmüdigkeit einfach nicht geschafft. DAnn habe ich in der einen Woche knapp hundert Korrekturen gemacht und danach ging es noch eine Weile.
    Bei mir war der UB am Ende der Probezeit etwas ganz anderes als im Referendariat: "Nur" ein Verlaufsplan (also eben keine Seiten langen ERgüsse), dann die Stunde und ein nettes Gespräch mit dem Schulleiter. In dem einen Fach habe ich auch wirklcih eine ganz normale Stunde gehalten - ohne jede tolle Idee. Im anderen Fach ein bisschen was Peppiges - aber das war wirklich nciht so eine große Sache.
    LG Vera

    Hallo,
    kann mich Heike nur anschließen. "Pate" ist ein kirchliches Amt - wer mit Kirche nichts anfangen kann, kann das nicht machen. Natürlich kann man für sich als Familie trotzdem eine bestimmte Rolle vergeben usw. Kann als Familie sagen, dass diese Person eine besondere Rolle für die Kinder spielen soll. Aber offiziell bezeugt der Pate die Taufe und steht für die christliche Erziehung mit ein. Das Patenamt stammt aus frühesten Zeiten, wo man Taufen nicht beurkundet hat, sondern eben einen Zeugen aus der Gemeinde brauchte.
    In die Kirche kann man eintreten über ein Aufnahmegespräch mit einem Pfarrer. In der ev. Kirche wird man dann noch im Gottesdienst willkommen geheißen - vermutlich ist das in der kath. Kirche ähnlich (ich selber bin ev.).
    Ob das jetzt auf die Schnelle geht, hängt vermutlich von Pfarrer und Gemeinde ab.
    Für eine kath. Taufe braucht man mind. einen kath. Paten - so viel ich weiß.
    Viele Grüße,
    Vera

    Hallo,
    wie alt sind Deine denn?
    J. bekam die Brille mit gut einem Jahr. Auf dem Rückweg aus der Stadt habe ich ihn mit Gummibärchen abgelenkt. Zu Hause landete die Brille im Klo. Da habe ich sehr geschimpft, das hat gewirkt. Und dann hat er die Brille sehr schnell akzeptiert. Bei +8 Dpt. gehe ich auch davon aus, dass man mit Brille wirklich besser sieht :)
    "Bille" war morgens die erste Forderung.
    Pflaster kam viel später - da müsste er so knapp drei gewesen sein. Und das wollte er die ersten Tage gar nicht - weil er auf dem schlechten Auge wirklich fast nichts gesehen hat. Da mussten wir die ganze Zeit neben ihm sitzen und die Hände aus dem Gesicht halten. Aber nur die ersten zwei, drei Tage.
    Unsere Äugenärztin (behandelt nur Kinder!) findet Fernsehen mit abgeklebtem Auge gut. Also durfte J., der bis dahin nie ferngesehen hatte, auf einmal mit Pflaster fernsehen. Das hat das Pflaster enorm aufgewertet!
    Aber wenn Deine noch keine zwei sind, geht das mit dem Fernsehen nicht so gut, denn das müsste dann ja schon mehr als 5 min sein.
    GEnerell finde ich Brille durchsetzen einfacher als Pflaster - schwierig wird (je nach Alter) vermutlich, dass sie sich gegenseitig die Brille klauen.
    Unserem J. haben wir zu einem sehr friedlichen Menschen erzogen - aber für die Kita war klar: Die Brille muss verteidigt werden - auch mti Gewalt - auch gegen Jüngere.
    Nun ist bei ihm die Lage extrem - zum einen ist die Brille sehr, sehr teuer, zum anderen ist er ohne fast blind.
    LG Vera

    Hallo Jamile,
    mein zweiter Sohn ist kein Obst und Gemüse. Fein pürierte Möhren gingen, dann war Schluss. Und wir leben als Familie gesund, kochen selbst, essen Salat usw. Mich haben dabei immer die anderen Mütter mit ihren Tipps gestört: Mach ihm doch mal hübsche Apfelschnitze... Als hätten wir das alles nicht probiert.
    Da unser älteres Kind aber ganz andere Probleme hatte (s. Signatur), hat es mich nicht sooo aufgeregt.
    Für Nr. 2 gilt: Wenig Süßes, Hauptmahlzeiten nicht nachmittags durch Kekse ersetzen. Und ansonsten darf er von unserem Essen haben, was er will, sonst eben Brot. So lief es auch in der Kita udn so läuft es in der Schule.
    Er isst Sättigungsbeilagen, manche Soßen, Fleisch, Fisch, Vollkornbrot und Wurst. Trinkt Kakao und isst Müssli. Und so lebt er seit sieben Jahren.
    Unsere KiÄ war cool: In Deutschland verhungert kein neurologisch gesundes Kind. Ihr eigenes Kind aß sehr lange nur Nudeln.
    Also koch weiter, was Du für gesund und lecker hältst. Deine zwei essen davon, was und wieviel sie wollen. Wenn sie nichts wollen, biete ihnen ein Brot an. Und versuch, den Stress rauszunehmen, damit Essen nichts stressbesetztes wird.
    Alles Gute!
    Vera

    Hallo,
    ich kann Silfris posting sehr gut verstehen. Ich habe seit bald 40 Jahren Neurodermitis. Und kenne soooo viele Geschichten von: Probier doch mal... usw. Besonders von Müttern oder von Betroffenen, bei denen die Krankheit erst im Erwachsenenalter ausgebrochen ist.
    Ja, es gibt Fälle, wo es wieder weggeht (auf welche Weise auch immer). Das kommt öfters vor und ist ein Glück.
    Ich habe schon sehr radikale Kuren (Diäten usw.) durch und lebe lieber mit der Krankheit, als dauerhaft riesige Einschränkungen hin zu nehmen (bei der Diät, die half, konnte ich auf Besuch/ Reisen usw. nur selbstgemachtes Müsli oder trockenen Reis essen).
    Meine Tipps wären auch:
    1. Behandlung durch einen Hautarzt, nicht Kinderarzt.
    2. Gucken, welche Cremes Linderung bringen, zur Not bei Schüben Cortison (wenn durch den Hautarzt begleitet, lernt man, wan, wie lange usw.)
    3. Stress raus - nicht ständig neue Therapien probieren.
    Die TE steht ja ganz am Anfang - ich glaube, Silfri/ Julia udn ich wollen als langjährige Betroffene nur Stress vorbeugen.
    LG Vera

    Hallo Julia,
    also, wenn Du noch möchtest... Ich war beim ersten Kind vorher völlig überzeugt, dass ich stillen werde. Alle sagten, das klappe, wenn man es nur wolle. Und ich wollte Söhnchen vor meinen Allergien schützen.
    Es wurde ein Alptraum. Zu spät erkannte Trinkschwäche, zu wenig Milch usw. Ich habe gepumpt, gestillt, Flasche gefüttert, Babymund massiert... Und war psychisch soooo daneben. Die Hebamme dachte, es läge an Wochenbettdepressionen. Erst im Laufe der Monate wurde klar, dass das Kind gaaaanz schwer behindert ist. Und im Rückblick war der Stillstress echt Quatsch.
    Es gibt wirklich Wichtigeres. Und mit dem Kind schon mal erst recht.
    Bei Nr.2 sagte ich dann "Ich versuche zu stillen, aber eine Pumpe kommt mir nicht ins Haus". Da er überraschend unterzuckerte (nicht erkannter Diabetes), wurde er ganz viel zugefüttert, ich hatte dann wieder zu wenig Milch. Habe mir doch eine Pumpe geholt und sechs Wochen ein bisschen gepumpt und gestillt und Flasche. Aber diesmal viel entspannter. Ich dachte mir: So, das bisschen Muttermilch ist gut fürs Immunsystem, aber dann ist Schluss.
    Wir haben ihm zur Allergieprävention eine Nahrung aus der Apotheke gegeben für 200 Euro/ Monate (2005!). Ich fiel als Verdienerin aus, mein Mann ohne Job und noch kein Elterngeld...
    Naja, bei den Zwillis werde ich es noch mal versuchen, aber den Vaporisator und die Glasflaschen haben wir noch hier. Werde nur im KH fragen, was der neueste Trend bzgl. Allergieprävention ist.
    Aber im Moment denke ich da gar nicht drüber nach.
    LG Vera
    PS: Will Dir mit der Geschichte vom Ältesten keine Angst machen, nur zeigen, dass man aus dem Stillen keine Ideologie machen sollte.

    Hallo,
    habe wieder kaum geschlafen und bin mit Kreislauf und Psyche ziemlich am Ende. Ich bin sooo empfindlich, was Atemnot betrifft. Rational weiß ich, dass man auch mit vermindertem Lungenvolumen leben kann, trotzdem kriege ich im Liegen sofort Panik.
    Heute Nacht habe ich statt zwei Kissen also einen Kissenberg gebaut. Für die Atmung war das gut. Aber Hüfte und die Beine taten dann wirklich weh. Ich weiß echt nicht, wie das noch wochenlang gehen soll - v.a. wenn die zwei noch mehr als doppelt so schwer werden sollen...
    LG Vera

    Hallo,
    ich polstere auch Beine und Bauch, die Hüfte tut mir aber trotzdem weh. Dann habe ich noch Atemnot (27. ssw) und hatte deshalb bei der Hitze sogar Panik. Insofern hoffe ich, dass wir noch ein bisschen Sonnenschein kriegen, es aber nachts schön kühl bleibt...
    Ich habe richtig Angst vor den nächsten Wochen. Mein Bauch ist jetzt so dick wie in den vorigen Schwangerschaften am Ende. Da hatte ich die Schlafprobleme aber nicht. Nun bin ich jetzt älter und der Bauch ist anders gefüllt...
    Meine Kinder treten auch oft richtig feste - aber das ist ja wohl das Einzige, was noch ein bisschen besser wird, weil in ein paar Wochen weniger Platz ist...
    LG Vera

    Hallo,
    es ist wichtig, dass die Kleinen wirklich trinken und nicht Nuckelphasen haben, weil es mit dem Fläschchen so gemütlich ist. Also nuckeln und dann noch mal ein Schlückchen geht nciht. Es muss klar sein, was Mahlzeit ist und was nicht.
    Ich habe mal gelernt (aber bei mir ist das ein paar Jahre her, ist vielleicht nicht mehr aktuell), dass man nach 30min aufhören soll. Meine haben mit 11 Wochen keine 160ml getrunken, sondern 110 oder so.
    Und zwischendurch immer wieder bäuern lassen, kitzeln und so, damit sie nicht einschlafen.
    Saugerwechsel hilft vielleicht auch.
    Ich habe (ich weiß aber nicht mehr, in welchem Alter), ein größeres Loch genommen. Verschlucken dürfen sie sich aber natürlich nicht. Und sie sollen ja auch die Mundmotorik trainieren. ABer ich hatte mit meinem zweiten nicht so viel Zeit, weil der große so pflegebedürftig war.
    Wenn Deine Frühchen waren oder andere Gründe für eine Trinkschwäche haben, kann man bei Trinken die Wangen massieren (Castillo Morales). Das muss man bei einer KG lernen, geht aber leicht zu lernen. Das muss der KiA verschreiben.
    Aber wenn sie 160ml schaffen, ist das wohl nicht nötig.
    Mein Zweiter braucht übrigens heute noch EWIG zum Essen. Beim Frühstück fehlt die Zeit, mittags ist er in der Schule und wird nicht richtig satt (zu viel Hektik). Also essen wir abends eine Stunde.
    LG Vera

    Hallo,
    ich selber habe mit Sonnenmilch auch gerne Probleme und kenne es von meinen und anderen Kindern auch, dass man die Produkte testen muss. Die Kinder von Bekannten haben ganz stark auf hypoallergene Creme aus der Apotheke reagiert, billige haben sie aber vertragen.
    Wenn die Kleinen mit so hohem LSF in der Sonne gespielt haben, kann der Ausschlag aber doch von der Hitze kommen. WEil die Haut bei LSF 50 nicht gut atmen kann. Kann ja bei denen anders aussehen als bei Dir. Aber wenn ein Produktwechsel hilft, ist das Problem ja gelöst.
    LG Vera

    Hallo Franziska, hier auch!!! Bin 18. SSW und habe seit zwei Wochen Kontraktionen, spüre die Blase usw.
    Meine FÄ hat das damit erklärt, dass die Gebärmutter jetzt schon viel mehr leisten muss als mit einem Einling und deshalb unruhiger ist. Da ich das von den früheren SS von viel später kannte, meinte sie, ich sollte ruhig 10 Wochen dazu rechnen, was die Beanspruchung der Gebärmutter betrifft.
    Mich hat das beruhigt.
    Viele Grüße,
    Vera

    Hallo,
    ich hatte mir sogar auch schon überlegt, diese Frage zu stellen. Ich war am Anfang mehrfach zum US, weil ich mehrere FG hatte und wissen wollte, ob die SS hält. Aber jetzt soll ich bis zur 30. SSW nur noch vierwöchentlich kommen. Und ich habe tatsächlich ein sehr schwer krankes älteres Kind gehabt. Ich habe zudem schwaches Bindegewebe, aber meine FÄ meinte, das müsse nicht auf den Muttermund gehen. Erst-Trimester-Screening hatte ich schon, Feindiagnostik kommt in 22. SSW.
    Jetzt bin ich Ende 15. Woche, da machen häufigere Untersuchungen wahrscheinlich wirklich keinen Sinn. Muss meine Nervosität halt aushalten.
    LG und alles Gute!
    Vera

    Hallo Melanie,
    so lange Du den Nagellack nicht trinkst... :) Ich habe schon zwei Kinder und habe seit der 2. SSW mir immer um sehr viel einen Kopf gemacht (wegen des kranken ersten Kindes) und viel gelesen - aber das mit dem Nagellack habe ich noch nicht gehört.
    Ich arbeite übrigens auch Vollzeit (14. SSW) und pendel mit dem Auto und bleibe bei meinen 2-3 Tassen Kaffee - Respekt, dass Du ohne auskommst.
    Alles Gute,
    Vera