Hallo,
die Eingewöhungszeit ist schon extrem kurz gewesen, kann aber auch verstehen, dass man manchmal nicht mehr Zeit hat. Unsere haben im März mit 2 1/4 die KITA gewechselt und wir hatten auch nur zwei Wochen Zeit, davon war außerdem die Bezugserzieherin eine Woche krank, Hat gerade so eben geklappt. Inzwischen gehen sie gerne, aber M. weint morgens oft noch (hört dann nach wenigen Minuten auf). Wir gehen dann schnell, damit die Abschiedssituation nicht unnötig länger dauert. Die Morgendiensterzieherin nimmt sie dann sofort auf den Arm.
Die Kinder müssen sich ja umstellen, unsere waren vorher in einer reinen Krippengruppe mit 14 Kleinstkindern und jetzt sind sie mit 18 2-4 jährigen zusammen (wird bei euch extremer sind, Tagesmütter haben ja weniger als 14 Kinder). Das dauert halt ein Weilchen. Unsere neue Bezugserzieherin meinte, dass 2-jährige am schwierigsten einzugewöhnen sind, bei 1-jährigen müssen die "Grundbedürfnisse" befriedigt werden, dass kann die neue Bindungsperson relativ schnell. Etwas ältere Kinder verstehen eben schon mehr und haben ganz andere Ängste.
Und diese Anhänglichkeit haben wir auch gerade, ist vielleicht bei 2 3/4 jährigen nichts ungewöhnliches. Es gibt Geheule, wenn einer von uns morgens zum Bäcker geht.......