Kerstin: vermutlich hat dich mein Beitrag verwirrt, weil Kinder für mich junge Menschen sind und halt aus meiner Sicht und auch Erfahrung nicht "fremdreguliert" werden müssen und aus meiner Sicht müssen sie auch nicht "erzogen" werden.
D.h. unser Verständnis vom Menschen unterscheidet sich grundsätzlich. Jungen Menschen begegne ich genauso auf Augenhöhe wie älteren Menschen. Für mein Verständnis ist es wichtig einen Unterschied darin zu machen, ob ich als älterer Mensch mit mehr Lebenserfahrung in die Verantwortung gehe oder ob ich junge Menschen "erziehen" will.
Ich hoffe, das ich dich jetzt hier misverstehe... Vielleicht steh ich total auf dem Schlauch, aber sagst du mir, ich würde Kinder nicht als Menschen betrachten und meine es wären Wesen, die durch Erziehung (womöglich im Sinne von Zwang) in die richtige Form gebracht werden? Ich hoffe sehr, das dies ein Missverständnis ist. Denn auch wenn ich vielleicht nicht deine eloquente Wortwahl habe, meinte ich mit meinen Beispielen doch eben nur dieses: wir leben hier in einem (ziemlich) gleichberechtigten Miteinander und Reglementierung (du nennst es Bedürfnisse des anderen achten, Argumenten zugänglich sein... Davon rede ich) gehören da ganz selbstverständlich dazu. Wir leben das vor, fordern an gewissen Stellen ein (auch unter uns Erwachsenen) und versuchen die Bedürfnisse aller in dieser Familie zu achten.
Entschuldige bitte, aber das nehme ich gerade wirklich persönlich.
Ich schliesse mich hier einer Vorrednerin an, und bin raus aus dieser absurden off topic Diskussion.
PS... Wir haben kein tablet geschenkt.