Beiträge von Käuzchen

    Novy: gefrieren ist ein Klassiker, das hat mein Bruder auch immer gesungen :D


    Feuerzwangkohle find ich auch toll, klingt aber nicht sooo lecker sm_;


    Unsere 2 versuchen sich ja auch an einigen Weihnachtsliedern (also naja, mehr am Text, mit der Melodie ist es noch nicht so weit her). Gestern sing-sangt mein Sohn "oh Tannenbaum, dein Kleid will mich kehren." - Meine Tochter: "Neeeiinn. Das heißt: Dein Kleid will mich ausleeren."

    Ich glaube auch nicht, dass Muttermilch soviel besser ist, mittlerweile ist die Flaschennahrung ja echt sehr gut.
    Nur in den ersten Tagen ist die Muttermilch sicher besser, weil da tatsächlich Antikörper mit der Milch aufs Baby übertragen werden, das ja ganz am Anfang noch kaum eigene Abwehr hat. Aber da macht es auch nix, wenn man wenig Milch hat und das mit Flaschenmilch aufstockt, wichtig ist ja nur, dass sie auch ein bisschen Muttermilch kriegen am Anfang.


    Der einzige andere Vorteil ist sicher, das es für viele Mütter einfacher ist (nix anrühren, putzen etc), aber natürlich nur, wenn es auch problemlos klappt mit dem Stillen.
    Einer der Gründe, warum die WHO so vehement fürs Stillen wirbt sind die hygienischen Verhältnisse in anderen Ländern, wo Nahrung mit Wasser anrühren immer ein gewisses Risiko ist, während Muttermilch eben immer sauber ist und deshalb ungefährlicher. Aber das ist ja hier in Deutschland kaum ein Argument.

    Wir haben es nicht oft gemacht, aber ab und zu. Einer mit einem Kind Einkaufen, einer mit dem anderen daheim oder so. Bei meinen 2 Flaschen-Verweigerern war das natürlich immer ziemlich zeitlich begrenzt, stillen konnte mein Mann sie ja nicht... Trotzdem fanden wir das ganz angenehm sich mal auf ein Kind konzentrieren zu können und den Kindern hat diese ungeteilte Aufmerksamkeit auch eher gut getan würde ich sagen.


    Später haben wir tatsächlich auch ab und zu den ganzen Tag getrennt jeder mit einem Kind verbracht, mein Mann mit einem Freund und deren Tochter und ich mit einer Freundin von mir oder so, das ist eher selten, aber klappt gut und ist auch mal schön :)

    Oh ja, die Toilettensoße hatte ich schoin ganz vergessen, das wollte ich doch auch noch wissen. Sehr gut _hrh_


    Ganz süß finde ich zur Zeit auch immer, wenn meine Tochter sich selbst "verbessert". So wie "Schau mal, ich bin da durch gegeht. Nein. Durch gegangt." Und dann schaut sie ganz stolz, weil sie weiß, dass "gegeht" falsch ist...


    Eine meiner Lieblinge ist allerdings immernoch das sehr hartnäckige "Lufdabongs", das hört sich einfach lieb an (Übrigens auch 1 Lufdabongs, das s bleibt.)

    Ich hatte sowas auch nicht, musste dann ab der 34. Woche eine zeitlang viel liegen (daheim), die beiden kamen bei 38+2. Ich hätte mir niemals vorsorglich eine Cerclage setzen lassen, wenn kein eindeutiger Grund besteht. Das ist ja ein Eingriff, der auch nicht ganz ohne Risiko ist, wieso sollte man das "einfach so" machen? Finde ich komisch.


    LG, Claudia

    Ist eine Phase sm_; Wirklich, war zumindest bei uns so. Ich weiß das Alter nicht mehr so genau, aber könnte schon hinkommen. Ich muss leider sagen, bei meiner Tochter hat die Phase schon einige Monate gedauert... Aber es wurde mit der Zeit ein bissl besser.
    Aber ich kenne das Gebrüll, wenn man nur kurz außer Sichtweite ist, das Gefühl, dass es schon etwas ganz Tolles sein könnte mal allein aufs Klo zu gehen oder wenigstens ohne, dass sich das Kind an einem festhält dabei...
    Und Nachts wars auch so, wehe es war keiner da, wenn sie aufgewacht sind (gottseidank war das bei meinem Sohn sehr selten, Madame dagegen öfter) und wenn ich dann da war konnte ich erstmal nicht mehr weg.
    Wir hatten oft meine Tochter im Ehebett, in der Zeit, in der beide so waren hab ich dann auf einer Matratze im Kinderzimmer geschlafen.


    Die gute Nachricht: Es wurde von allein irgendwann besser. Irgendwann konnten sie auf einmal wieder weiterspielen wenn ich auf dem Klo oder im Keller war und wenn mal nachts einer wach wurde ging´s plötzlich oft wieder mit selbst beruhigen und wenn nicht (ich muss immernoch praktisch jede Nacht mal rein), dann reicht kurz streicheln, 2 min sitzen bleiben, wieder gehen.


    War eine harte Zeit, ich habe dann oft gar nicht mehr versucht irgendwas zu erledigen und mich lieber mit den Kindern auf dem Schoß auf die Couch gesetzt statt sie rumzuschleppen und ich hatte oft den Eindruck, wenn sie eine zeitlang ungeteilte Aufmerksamkeit und Kuschelzeit hatten, dann ging kurz auch wieder ein bisschen Bewegungsfreiheit für Mama (natürlich nicht den Raum verlassen, wo kämen wir da hin, aber immerhin Gemüse schneiden oder schreiende Kinder an jedem Hosenbein, das ist ja auch schon was _bsssssss_ ). Während Tage, wo ich dachte ich muss jetzt das und das und das und dann müssen sie eben mal kurz schreien - da wurde es dann immer schlimmer und die Nächte auch immer schlechter,


    Tolle Tipps habe ich also nicht, aber vielleicht hilft es zu wissen, dass es anderen genauso geht / ging und das es wieder anders wird?
    Kopf hoch, durchbeißen, wird wieder besser.

    Wir hatten da schon ein paar Mal was dazu, aber ich find´s auf die Schnelle jetzt auch nicht.


    Was bei uns noch gut ging: Semmelknödel, Tortellini, Fleischpflanzerl (da kann man auch Gemüse reinraspeln), Bratkartoffeln (am besten Scheiben, die kann man gut packen), Pfannkuchen (auch da kann Gemüse rein...), Spätzle, Fischstäbchen, Gemüsestäbchen, Gulasch mit Reis. Nudelsoße mochten unsere am Anfang auch nicht, ich hab dann immer einen Klecks neben die Nudeln getan, irgendwann haben sie angefangen zu dippen, jetzt gibt´s Gejammer, wenn zuwenig Soße oder Pesto drauf ist...
    Gemüse ging bei uns roh eine zeitlang besser als gekocht (Gurke, Tomate, Paprika, anfangs hab ich da die Haut bissl abgemacht, später auch gelbe Rüben, Kohlrabi, ...) Salat mögen sie relativ gern (Essig und Öl oder Joghurt-Soße, egal)


    Brot mochten meine beiden auch noch nie gern, wobei sie zwischendrin immer mal wieder doch welches essen. Aber was immer besser ging war Müsli mit Joghurt oder (dicker) Griesbrei, auch mit noch extra Haferflocken, beides konnten sie selber löffeln. Brot essen sie immernoch nicht soo gern, also gibt´s öfter mal Breze oder kalte Pfannkuchen (mit Frischkäse oder so) als Abendessen. Was oft noch relativ gut geht ist toast (auch Vollkorn) und Knäckebrot.


    Und bei uns gab es Phasen, wo es ja nicht 2x in einer Woche das Gleiche geben durfte, je neuer, desto toller - und dann wieder Phasen, wo eigentlich nur Nudeln, Knödel und Leberkäs in nennenswerten Mengen gegessen wurden. Das wechselt einfach. Auch andere Vorlieben. Mein Sohn hat lange relativ gerne Zucchini gegessen, grad mag er ihn gar nicht, dafür isst er seit 2 Monaten auf einmal Broccoli, da musste ich vorher jedes Fitzel vom Teller entfernen...


    Kopf hoch, wird schon!

    Ich habe auch April-Kinder.
    Meine hatten in den Wannen erst so Fußsäcke mit Ärmeln und Kapuze an (wie Schlafsack mit Ärmeln, nur wärmer). Als die nicht mehr gepasst haben dann normale Schneeanzüge. Wenns richtig kalt war Lammfell drunter und Decke drüber (dünne Fleecedecke oder wärmere Wolldecke, je nachdem).
    Im Januar haben wir den TFK dann umgebaut, dann gab´s Schneeanzug im Fußsack, meist so nicht so dicke, dafür waschbare Billig-Fußsäcke, als es richtig kalt war die Lammfell-Fußsäcke. Einzelne warme Tage dann eben mit normaler Hose und Jacke im Lammfell-Sack.

    Bei uns auch den vollen Stundenlohn (10,- Euro pro Stunde), allerdings haben wir es beim Eingewöhnen mit der Zeit nicht so genau genommen. Das ging auch mit von unserer Babysitterin aus. Sprich, wenn es anfangs ziemlich gedauert hat, bis sie warm wurden mit ihr und dann aber schön mit ihr gespielt haben, ist sie eben noch 15 min länger geblieben. Und auch in einer Woche als terminlich nix ging mal kurz für 15min vorbei gekommen (wohnt aber auch ums Eck).

    Ich habe ja auch nur 2 und habe die beiden anfangs beide in der Babyschale (also die fürs Auto) getragen, dann später eins im Tuch / Bondolino, eins auf dem Arm (so mit 5-8 Monaten würde ich sagen), dann konnten sie ja sitzen und man konnte beide relativ gut auf den Arm nehmen, Tuch hatte ich trotzdem dabei.
    Mit dem KiWa in die Praxis wäre bei uns ziemlich umständlich, einfach zu viele Stufen, Ecken, eine kurze Treppe...


    Das blöde ist eben wirklich wenn beide drankommen, impfen oder so und man trösten muss. Aber dann muss der Arzt eben mal eine Minute warten bis er mit dem 2. Kind weiter machen kann. Und die Arzthelferinnen haben eigentlich immer nett geholfen wo´s ging (nur trösten ist halt Mama-Sache).

    Spielplätze fand ich zeitweise (auch jetzt noch) relativ stressig allein mit beiden, weil sie natürlich gleichzeitig an 2 verschiedenen Stellen klettern und ich nicht beide sichern kann, also gehen wir eben nur auf den kleinen Spielplatz ums Eck, da gibt´s nur den Sandkasten, eine Wippe und eine Korbschaukel, da kann man nicht so viel anstellen, Wippen oder Schaukeln müssen dann eben beide (geht ja bisher eh nur mit mir zusammen), zum klettern gibt´s da nix, Wegrennen kann man höchstens auf die Spielstraße. Größere Spielplätze oder Schwimmbad z.B. nur mit Papa oder Oma.


    Was eigentlich immer relativ gut ging war Spazieren gehen im Wald / Feldweg / Schotterstraße mit Pfützen, auch mal mit einer anderen Mama zusammen.


    Aber zur Krabbelgruppe: Was waren das denn alles für schreckliche Krabbelgruppen? Ich war hier auch 1 Jahr lang in einer, eben um ein bisschen Kontakt zu anderen Müttern zu haben (weniger für die Kinder, die sind ja eh zu zweit...). Und das war immer ganz nett, es gab bei uns kein "Programm", nur eine sehr sinnvolle Regel: Die Mamas bleiben sitzen (auf dem Boden), jeder kümmert sich um die Kinder, die grad in Reichweite sind. Wenn jeder seinem Kind nachjagt ist das ja sogar für die Einzelmamas nervig.
    Leider hat sich die Gruppe aufgelöst, als meine beiden noch nicht 2 waren, weil einfach zu viele Mamas wieder arbeiten gegangen sind und die Kinder in der Krippe waren.

    Achja. Auch keine Wortvariante, aber trotzdem so nett:
    Meine Tochter wollte beim Koche rohen Zucchini probieren (von dem ich schon weiß, dass sie ihn nicht mag, aber man kann ja hoffen...)
    Sie kaut und ich frage "und schmeckt´s?"
    Sie: "Ja." (2 Sekunden Denkpause) "Aber nicht gut."

    Schön, dass das hier wiederbelebt wird _herzi_


    Meine Tochter sagt seit 1-2 Wochen mindestens einmal am Tag "Ich hab die Mama gerne lieb" zu mir und nimmt mich dann in den Arm.
    Das finde ich auch so süß.

    So was wie Gerbera hatten wir auch, nur anderer Hersteller. Und wenns sehr kalt war eben noch kleines Lammfell drunter und Fleecedecke drüber.
    Ich fand das deswegen ganz gut, weil man sie damit auch zwischendrin mal auf den Arm nehmen kann und sie trotzdem warm angezogen bleiben. Aus einem richtigen Fußsack muss man sie ja rausholen wenn man sie hochnehmen will.

    Also wir haben auch eine größere Spielküche (Marke Eigenbau aus 3 Teilen: Spüle mit Unterschrank, Spülmaschine, Herd). Meistens klappt es ganz gut damit, Töpfe und Teller und so gibt´s genug für beide, das Obst/Gemüse-Schneide-Set musste ich 2x kaufen, das gab vorher nur Streit...
    Und ab und zu streiten sie natürlich, wer an den Herd darf oder so, aber mal ehrlich, sie würden auch streiten, wenn da 2 identische Küchen wären. Sie streiten auch um einen von 20 grünen Duplo Steinen oder eben um eine Spielzeug-Gabel, davon gibs auch 4 Stück... _bsssssss_