Beiträge von steffi

    spiel: wir haben auf empfehlung mino und tauri gekauft, das ist einfach grandios! es macht total viel spaß, schult sehr gut kommunikations- und räumliches vorstellungsvermögen! nicht vom hässlichen cover abschrecken lassen, deshalb wird das spiel nämlich total schlecht verkauft, obwohl es hervorragend ist!


    Danke für den Tipp!! Wir haben es unseren Jungs jetzt zu Weihnachten geschenkt, wirklich klasse sm_daumen

    Will mich nicht rausschleichen, sondern dir nur kurz sagen, dass du nicht alleine bist... wir haben das Problem bei einem Zwilling bereits seit etwa einem viertel Jahr. Und ich habe inzwischen auch von mehreren Bekannten gehört, die eine solche Phase bei ihren Kindern hatten. Ein Patentrezept habe ich nicht bekommen, nur dass es irgendwann aufgehört hat...
    Als erstes haben wir auch an zuviel/zuwenig Schlaf gedacht, aber den Mittagsschlaf brauchen sie noch dringend und er reguliert sich in der Länge inzwischen schon selbst, wird im Moment immer etwas kürzer. Hunger haben wir auch ausgeschlossen. An die Einschlafroutine glaube ich nicht so ganz, obwohl ich es nicht ausschliessen kann, da wir tatsächlich ungefähr vor der Phase angefangen haben, sie bis in den Schlaf zu begleiten, vorher kamen sie wach ins Bett. Das hatte sich mit Einführung des Mittagsschlafes statt 2xSchlafen so ergeben, weil sie einfach platt waren und bei der Einschlafroutine schon eingeschlafen sind. Ich denke aber, wenn das der Grund wäre, würde er nachts schneller wieder einschlafen, nachdem wir ihn zu uns geholt haben. Er routiert aber um die zwei Stunden durchs Bett. Es passiert auch unabhängig vom Tagesablauf, egal ob der eher ruhig oder eher "auspowernd" war.
    Wir haben also schon viel durchdacht und probiert.. Fazit: wir denken, dass er einfach viel zu verarbeiten hat, so wie Erwachsene nachts auch schon mal wachliegen, wenn zuviele Dinge im Kopf sind. Das wirkt auch so von seinem Verhalten her: rumwälzen, kurzes "erzählen" oder kurzes auflachen,.. Das heisst aber, wir können nicht viel tun. Wir haben die Hoffnung, dass es sich irgendwann ausschleicht, drei Monate ist jetzt schon lang, aber es wird im Moment auch immer seltener, anfangs fast täglich, nun etwa alle drei/vier Nächte..
    Unser Problem im Moment ist, dass sein Bruder, der während dieser Zeit ein wunderbarer Durchschläfer war, nun ebenfalls bereits zwei Nächte das gleiche Verhalten gezeigt hat 8_h Die Nächte waren nicht aufeinanderfolgend, hoffentlich wird das nicht auch noch mehr... zwei wache Kinder machen dann überhaupt keinen Spass mehr.
    Wir haben natürlich direkt überlegt, ob es eine Gemeinsamkeit gibt.. tatsächlich haben beide mit dem Laufen angefangen zu der Zeit als es jeweils losging. Würde die Theorie bestätigen, dass sie viel zu verarbeiten haben..?
    Also im Moment setzen wir auf "das Ende der Phase kommt bestimmt" und ein bisschen auch auf die Kita, die nächste Woche für sie startet. Das wird ja auch noch mal alles verändern, vielleicht auch den Schlaf zum Positiven.. (vielleicht auch das Gegenteil _flöt_ )
    Falls das jetzt etwas tiefenentspannt geklungen hat von wegen einfach mal abwarten..: ich finde eine jede solche Nacht ganz furchtbar, obwohl wir dazwischen im Moment immer zwei/drei dann tatsächlich sehr gute haben (es gibt im Moment nur "wach für etwa zwei Stunden" oder "komplett durchschlafen"), Schlafmangel ist einfach nichts witziges.
    Liebe Grüße und gutes Durchhalten!


    Das war jetzt mal wirklich lang, beschäftigt einen doch;) Wenn ihr doch noch den ultimativen Tipp findet, melde dich....

    Von mir auch nur kurz zur Helmtherapie: wir kamen trotz Physio, Lagerung,... nicht drum herum und waren 5 Monate später durch und sehr froh es gemacht zu haben. Wie schon erwähnt wurde, hat die Physiotherapie super geholfen, um den Kopf in der Bewegung frei zu bekommen, aber verformt war er halt und das ging auch nicht zurück. Auch die Physiotherapeutin hat uns bestätigt, dass es bei seiner Kopfform sonst nicht so gut geworden wäre. Den Kleinen hat der Helm überhaupt nicht gestört und blöde Kommentare gab es auch nicht, höchstens interessierte.
    Wichtig: frühzeitig drum kümmern, wir haben ein paar Wochen verloren durch Terminvergabe, Krankenkasse (die Therapie gehört eigentlich nicht zum Leistungsumfang),... und schon ist die Asymmetrie nicht mehr vollständig weggegangen, weil das Kopfwachstum in den letzten Wochen dann einfach schon zu langsam war. Ich finde es toll, dass es bei so vielen ohne Helm geklappt hat. Wenn der Helm nicht nötig ist, werden dir die Ärzte das auch sagen.

    Jetzt habe ich schon so lang geschrieben und doch noch eine Ergänzung _flöt_
    Mit dem Abendbrei haben wir dann tatsächlich gemerkt, dass sie auf die Nachtflasche komplett verzichtet haben. Nicht jede Nacht, aber sehr häufig. Allerdings sind sie ja jetzt auch schon 7 Monate alt, das spielt da sicher eine ebenso große Rolle. Sie müssen halt erst soweit sein. Und es wird sich bestimmt auch noch mal ändern, wenn ich an die ersten Zähnchen denke, auf die wir noch warten.. gibt bestimmt auch unruhige Nächte?!

    Wir hatten auch so eine Phase, in der die beiden plötzlich wieder zwei Mal nachts kamen. Da haben wir aber nichts in der Ernährung umgestellt (füttern auch Pre), ging dann auch recht schnell von selbst wieder vorbei. Auch der Zeitpunkt, an dem sie nachts kamen (früher oder später) hat sich unabhängig vom Füttern immer mal verändert.
    Wir haben dann mit 5 Monaten mit dem Brei angefangen. Aus mehreren Gründen: ich wollte eigentlich warten, aber unser Kinderarzt hat auch empfohlen zwischen Monat 4 und spätestens 6 anzufangen, im Moment gehen die Empfehlungen wohl allgemein wieder zu einem früheren Start (so etwas ändert sich ja immer mal, je nachdem wie aktuelle Studien ausfallen...was da stimmt, kann ich letzlich nicht beurteilen). Zum anderen habe ich seit der 7. Woche nicht mehr gestillt, intuitiv hätte ich stillend bis zum 6. Monat mit Brei gewartet, weil ich doch denke so gut wie Flaschennahrung heute auch ist (und so froh ich in, dass es sie gibt), dass Muttermilch das Beste ist. Da sie aber dann eh schon die Flasche bekamen und eben keine Muttermilch dachte ich, dass ein früherer Start in Ordnung ist. Wie gesagt, dass war mein Gefühl unabhängig von Studien.
    Von der praktischen Seite her kann ich aber Mut machen, bei uns ist die Umstellung sehr gut gelaufen. Zwei Tage wundern und spucken, dann hat ein Sohn gut gegessen. Beim zweiten habe ich eine Woche später noch mal angesetzt, weil er nach drei Tagen noch nicht mochte. Nach etwa zwei Wochen haben beide dann aber schon eine volle Mahlzeit offensichtlich gerne genommen und ich musste nicht mehr nachfüttern mit Milch. Nachdem sie begriffen hatten, das Brei essbar ist und satt macht, gab es auch gar kein Spucken oder Prusten mehr. Klar geht mal ein Löffel daneben, aber das etwas wieder hoch kommt, passiert beim Flasche füttern ja auch mal. Inzwischen haben wir auch den Abendbrei eingeführt (zwei Tage wundern über die neue Konsistenz, dann ok) und seit zwei Tagen gibt es Nachmittags Obst-Getreide-Brei (da fütter ich bei einem noch Milch nach, da Obst ihn noch nicht ganz überzeugt hat;). Insgesamt nehmen sie es also sehr gerne und ich finde gleichzeitiges Brei füttern auch angenehmer als die gleichzeitige Flasche. Und die beiden freuen sich, dass sie nicht aufeinander warten müssen:) Wie schon gesagt wurde sind da aber alle Kinder unterschiedlich und wir hatten bestimmt Glück, dass es so gut lief.


    Lang geredet, mein persönliches Fazit wäre: wenn du grundsätzlich denkst, dass du gerne Brei einführen würdest, würde ich einfach mal probieren, wie es läuft. Wenn du lieber wartest, würde ich mir von dem momentanen nächtlichen Trinkverhalten der Kinder keinen Druck machen lassen.


    (Nur Vermutung: Ich glaube nicht, dass der erste Brei groß etwas an der Nacht ändert, er wird ja in der Regel Mittags gegeben. Zur 1-er Milch als Alternative kann ich aber nichts sagen, da unsere sie nicht brauchten.)


    LG!

    Ich habe meine beiden erst relativ spät gespürt, obwohl ich eher schlank bin. Später waren die Bewegungen auf der Bauchdecke dann aber auch sehr deutlich. Ich konnte sie aber eigentlich nicht gut voneinander unterscheiden, da sie recht schräg lagen und ich dann nicht wusste, ob das jetzt der Fuss des einen war oder die Hand des anderen oder.. toll waren die Bewegungen trotzdem!
    Schluckauf war allerdings immer witzig, mein einer Sohn hatte ihn sehr häufig (bis heute, liebevoll schon mal unser "Hicks-Teilchen" genannt). Einmal hatten sie auch gleichzeitig, im rhythmischen Wechsel:)
    Alles Gute für deine Schwangerschaft!

    Wir mussten auch vier Anträge ausfüllen, da wir beide Elternzeit genommen haben und zwar eben länger als die bei einem Kind möglichen 12+2 Monate, d.h. jeder von uns musste auf jedes Kind beantragen.
    Dass Melly79 nur einen Antrag ausfüllen musste, verstehe ich: sie hat ja nur für sich beantragt. Da kann sie dann auch nur auf ein Kind beantragen (auf beide macht zumindest keinen Sinn, mehr als 12 Monate geht dann ja eh nicht).
    Zwei Anträge wäre der Fall, wenn beide Partner beantragen, aber nur insg. die üblichen 12+2 Monate wollen. Auch dann entfällt der Antrag auf das zweite Kind.
    Nur ein Antrag, wenn beide beantragen wollen, kann ich so nicht nachvollziehen. Allerdings gelten meine Infos für NRW. Da wäre das bei den Anträgen gar nicht gegangen mit den Angaben, die man machen musste. Aber die Anträge unterscheiden sich wohl in den Bundesländern. Habe gerade gegoogelt, in Bayern scheint es Anträge mit Spalten für beide Partner zu geben. Dann wird das bei Troi auch so passen, da muss man sich wohl auf die Elterngeldstelle verlassen.

    Melly79: Ok, danke, so hatte ich das eben auch verstanden. Bis zum 31.12. wäre es ja möglich, dass beide gleichzeitig in Elternzeit gehen, das wäre toll gewesen für uns! Ab dem 1.1. geht das eben nicht mehr, ich persönlich finde das schon eine erhebliche Benachteiligung :(

    Hobbitfrau23: hoffe, ich verstehe dich richtig: es ist schon möglich, dass ihr beide gleichzeitig in Elternzeit geht und auch Elterngeld bekommt. Ihr verbraucht dann nur bereits eure euch zustehenden Monate, also bei z.B. 14 Monaten (12+2 (oder demnächst dann wohl 12+4)), könntet ihr beide max. 7 Monate gleichzeitig nehmen. Das ist genau wie bei Einlingen.
    Bei Zwillingen war es möglich, jeweils auf jedes Kind zu beantragen und damit im Endeffekt (fast) doppelt so lang. Ist natürlich ein großer Vorteil, aber dennoch ist es wie gesagt weiter möglich gleichzeitig zu nehmen (was meiner Erfahrung nach für die ersten Wochen unbedingt zu empfehlen ist!).


    (NB: Fast doppelt so lang, da die Mutterschutzzeit als für die Elternzeit verbraucht zählt. Wenn der Partner da EZ nimmt, hat man dort bereits doppelt Monate genommen. Da waren wir drüber gestolpert..)


    Viele Grüße,
    Steffi