Ich find es auch schön weihnachtlich! Vielen lieben Dank!
Beiträge von Sonne
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Franzbranntwein sollte bei unter 2 jährigen nicht angewendet werden, weil er Kampher enthält und der kann ja bei den ganz Kleinen zu Atemstillständen führen kann.
Sonst gibt es keine Einschränkungen.
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Also ich bin ja der Meinung, dass das, was der Mama Spaß macht, auch den Babys Spaß macht, denn wenn Mama Spaß hat, ist sie entspannter und das überträgt sich ja bekanntlich auf die Babys.
Unsere Große hatte auch abends Schreiattacken, manchmal 1 Stunde, manchmal länger. Ich bin einfach nicht der Typ fürs stundenlange Rumtragen im Fliegergriff. Ich habe es mir lieber gemütlich gemacht und unsere Große einfach im Arm gehalten, leise vorgesungen oder einfach ruhig mit ihr gesprochen. Irgendwann hat sie sich halt beruhigt oder ist entkräftet eingeschlafen . Und irgendwann haben die abendlichen Schreianfälle einfach aufgehört.
Was ich sagen will: Wenn du keine Affinität zum Tragen hast, lass es bleiben! Kein Mensch muss das! Wenn du stattdessen Lust auf tägliche Kinderwagenfahrten hast: irgendwie organisiert bekommen! Gibt es nicht in Eurem Haus irgendjemanden, der mal eben zwei Wannen runtertragen kann?
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Oh je, das klingt wirklich nach einem gemeinen Tag! Trotzdem, zweifle nicht an Dir, Du bist für Deine Kinder da und das zählt. Perfekt gibt es einfach nicht! Und natürlich darf man genervt sein!
Mein Mann hatte übrigens auch längere Zeit das Gefühl, dass er mit Hanni weniger Verbindung hat als mit Nanni. Aber das löste sich irgendwann einfach. Manchmal ist es einfach so, vielleicht gerade, weil ein Kind mal eine Zeitlang 'schwieriger' ist als das andere...
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Ich habe auch beide gestillt und gefühlt den halben Tag auf dem Sofa verbracht. Ich hatte so ein festes Zwillingsstillkissen (für mich eine der wichtigsten Anschaffungen), da konnten beide drauf liegen und trinken/schlafen. Ich hatte die Hände frei und fand das auch den Umständen entsprechend recht gemütlich.
Getragen habe ich die Zwillinge fast nie. Irgendwie war immer das falsche Kind im Tuch und beide zusammen selbst binden hab ich nicht hinbekommen und dann waren sie mir auch zu schwer.
Wir haben im Familienbett geschlafen (180x200). Links ein Rausfallschutz, dann Baby 1, Mama, Baby 2, Papa. Ging gut. In der Mitte zwischen den beiden Matratzen haben wir so einen Schaumstoffkeil, da kann man also nicht reinrutschen.
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Ich habe auch keinen konkreten Tipp, aber eine Frage: Hat Deine Tochter ein außerschulisches Hobby, wo sie auch in einer Gruppe ist (Sport, Malkurs oder sowas?). Wie ist es da? Vielleicht baut sie ja in diesem Bereich auch eine Freundschaft auf (gemeinsame Aktivität verbindet ja?)?
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Ach so, Hörspiele hören die Kinder bis zum Abwinken (sie haben CD-Recorder).
Vorlesen tue ich jeden Abend (derzeit: Ronja Räubertochter, da hört sogar die Große wieder zu).
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Hier wird regelmäßig seit einigen Wochen abends Logo geschaut (primär für die 8 jährige, die 5-jährigen gucken aber immer mit). Vorher hatten wir nichts Regelmäßiges.
Die Große hat keinen Zugriff auf unsere Handys oder das Tablet (auch keine Lernapps wie Anton o.ä., auch nicht während der Schulschließung), die Kleinen auch nicht.
Ab und zu wird mal eine DVD geschaut (bei uns wetterabhängig oder auch strategisch eingesetzt: bei Mistwetter oder Temperaturen >35 Grad bin ich großzügig, auch während wichtiger Telefonkonferenzen im Homeoffice zu Cotonazeiten kam des öfteren die Eiskönigin). Es kommt also durchaus vor, dass hier wochenlang der Fernseher nicht an ist und dann mehrere Tage in Folge recht viel. Dieser Wechsel war bislang kein Problem, aber ich finde schon, dass die Kinder nach einiger Zeit gucken 'aggressiver' drauf sind und möchte daher keine feste Medienzeit einführen, mir wäre schon 30 Minuten täglich zu viel...
Wir (mein Mann sm_;) haben eine Wii. Da haben wir einige Male einen Mariokart-Nachmittag gemacht (mit Nachbarskindern), das war allerdings schon was besonderes. In diesem Jahr hatten wir bisher 3 solcher Nachmittage, also auch nicht oft. Sonst ist die Wii nicht an.
Ich finde uns im Vergleich zu Freunden und Bekannten eher streng (z. B. dass wir auch keine Lernapps nutzen). Ich erlebe auch des öfteren, dass Kinder das Elternsmartphone zum Spielen/Video schauen benutzen dürfen. Gibt es bei uns nicht (es sind auch gar keine Spiele drauf).
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Unglaublich dumm sind manche Leute!!!!
Meine Kinder (fast 9) wollen auch lieber im Auto sitzen bleiben, weil sie zu faul sind zu laufen! _bsssssss_
Aber da bleibe ich als Mutter stur. Sie dürfen dann in den Einkaufswagen sitzen bzw.da wo man die Getränke draufstellen kann _bsssssss_ Besser als alleine im Auto.Aber in dem Alter könnten doch die Kinder alleine aussteigen? Ich bin früher auch gerne im Auto geblieben (mein Buch war spannender).
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Wir hatten auch ein grünes Telefon Und dann haben wir unsere Mutter lange bequatschen müssen, das (etwas teurere) Tastentelefon von der Telekom zu leihen. Das war dann auch grün. Jaa, 'damals' wurden die Apparate offensichtlich noch geliehen?!
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Wenn ich allein mit beiden unterwegs war, durfte maximal ein Kind laufen, das andere im Wagen. Ich weß nicht, wie das anders funktionieren soll...
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Nanni konnte es bereits mit 4, inkl. Fingerschnipsen (was ich kaum kann und folglich auch nie vorgemacht habe). Ich habe ihr das Pfeifen nicht wirklich gezeigt (nur mal gezeigt, dass man die Lippen spitzen muss und dann am besten irgendwie Luft einsaugt). Irgendwie hat sie es einfach gelernt.
Die Große hat es kürzlich erst gelernt (vermutlich weil sie nicht wollte, dass die Kleinen Sachen können, die sie nicht kann...).
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Goldig!
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Hier Doppelhaushälfte mit zwei kleinen Kinderzimmern (je knapp 12 qm). Große (7) hat ein eigenes Zimmer, die Zwillinge (jetzt 5) teilen sich eines. Daran wird sich in den nächsten Jahren auch nichts ändern. Danach müssen wir mal schauen, inwiefern sich das Arbeitszimmer unterm Dach umgestalten lässt, ggf. zieht da das Elternschlafzimmer hin...
Bislang gibt es keine Probleme mit dem gemeinsamen Kinderzimmer. Denke auch, dass das bis Mitte/Ende Grundschule auch weiter so laufen kann. Dann wird man sehen.
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Bei uns (knapp 5) ist es noch nicht so Thema, also jedenfalls nicht so, dass es unerträglich wäre. Aber Bettina hat mir gerade die Illusion geraubt, dass wir drumherum kommen könnten
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Ich glaube es ist sehr haarabhängig, wie verstrubbelt die offenen Haare aussehen. Kind 1 sehr krause Haare, da sieht es schnell nicht so klasse aus. Kinder 2+3 glatte Haare, sieht nach mehreren Stunden noch akzeptabel aus.
Kind 1 hat schon seit nun 2 Jahren ein Shampoo für krause Haare (mit Arganöl) und bekommt nach dem Haarwaschen auch noch Conditioner. Außerdem haben wir noch ein Kokosölspray. Inzwischen bekommen wir es viel besser hin. Haarwaschen ist hier allerdings nicht so oft (mit Shampoo vielleicht alle 10 Tage, ansonsten werden die Haare unter der Dusche nur nass gemacht). Das scheint die richtige Mischung zu sein.
Kinder 2+3 bekommen normales Kindershampoo (Eigenmarke dm), auch so alle 10 Tage. Ansonsten keine weiteren Aktionen notwendig.
Ich persönlich finde es sehr schade, wenn lange Haare ständig zusammengebunden getragen werden, also zumindest ab Jugendalter oder bei Erwachsenen. Wozu hat man sie dann? Bei Kindern ist es natürlich was anderes. Die bewegen sich ja auch ganz anders und sollen nicht ständig damit beschäftigt sein, sich irgendwelche Haare zurückzustreichen.
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Hier wurde heute im Kindergarten eine Bolognese gemacht.
Gemeint war die Polonaise
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Anbei der Link zu einer interessanten Zusammenfassung der kontroversen Debatte der Doku von Spiegel Online.
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Da ja kaum jemand den Film gesehen hat, kann man wohl nicht wirklich gut drüber diskutieren, insofern...
Ich habe ja in einem anderen Thema schon geschrieben, dass Diskussionen von mir aus schon da stattfinden können sollen, wo sie entstehen (aber vielleicht sollte man das hier zumindest in einen nichtöffentlichen Bereich verschieben). Ich finde Diskussionen wichtig und bereichernd, eben auch wenn sich nicht alle einig sind. Ich muss ja nicht immer meine eigene Meinung bestätigt lesen. Da kann ich mir dann ja gleich eine Filterblase suchen.
Ich mag mir zwar auch nicht gern einreden lassen, ich hätte vermutlich unbearbeitete, traumatische Erlebnisse in meiner Kindheit und sei im übrigen nicht in der Lage, mir ein eigenes Gesellschaftsbild zu machen, weil ich zu obrigkeitshörig bin - da kann ich auch nur den Kopf schütteln.
Trotzdem gestehe ich hier ja wohl trotzdem jedem seine Überzeugung zu. Aber etwas rechtfertigen darf er (oder sie) sich da schon. Wär ja sonst etwas einfach.
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Ich finde die Auffassung, die Bundeswehr sei ein Verein von Leuten, die in blinden Gehorsam in jedwede Richtung rennen würden, reichlich weit hergeholt und das ist ein Schlag ins Gesicht für viele Soldaten, die mit Weitsicht und Engagement ihren Aufgaben nachgehen. Natürlich gibt es auch hier leider auch weniger tolle Leute, aber das ist ja in jeder größeren Organisation/Vereinigung der Fall.
Wenn mir persönlich eine Welt ohne Krieg natürlich viel lieber wäre (wem nicht!), möchte ich auf keinen Fall in einem Land zu leben, in dem es keinerlei Armee gibt. Insofern bin ich froh, dass es Leute gibt, die den BW-Job machen, ich selbst wollt es nämlich nicht.
Über die Ausprägung von Gehorsam kann und soll man trefflich streiten, aber ganz ohne kann eine Gesellschaft nicht funktionieren, da bin ich ganz beim Eisbaer. Ich habe persönlich auch kein Problem mit Regeln und Vereinbarungen und bin der Meinung, sie vereinfachen uns das Zusammenleben erheblich. In diesem Sinne erziehe ich auch unsere Kinder.
Ja, Idealisten braucht die Welt natürlich auch, wenn es allerdings in Verschwörungstheorien abdriftet, kann ich nur den Kopf schütteln.